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Wie entstehenRunzeln?

Warum altert zuerst das Gesicht und erst viel
später Arme, Schultern und Nacken usw.?

Um diese Frage zu beantworten, muß man
weiter fragen: Wird das Gesicht anders behan-
delt als die übrigen Körperteile? Und da haben
wir die Lösung sofort: Das Gesicht wird häufi-
ger und auch stärker mit Wasser und Seife be-
handelt.

Der Organismus bildet Fett und sondert durch
die Haut Fett ab. Nicht um diesen wertvollen
Stoff zu verschwenden, denn der Organismus
verschwendet nichts, sondern um die Haut zu
schützen.

Die Seife aber löst Fett auf, verwandelt es
ebenfalls in Seife.

Hätte die Natur die Poren der Haut durch
Seife schützen wollen, statt durch einen feinen
Fetthauch, so wäre ihr das ein leichtes gewesen.
Sie wollte aber Fett, und der Mensch verwan-
delt es in Seife.

Die Völker des Altertums kannten keine Seife,
sondern reinigten den Körper durch Salben.

Damen, welche alle Geheimnisse der Schön-
heitspflege kennen, tun es heute noch.

Wer darin Erfahrung hat, kennt sie unter
Tausenden heraus: Sie altern nicht!

An eine solche Dame, Ninon de Lenclos, knüpft
sich eine tragische Begebenheit. Ihr eigener
Sohn, der seine Mutter nicht kannte, verliebte
sich in sie, als sie schon eine Greisin, aber dem
Äußeren nach ein junges Mädchen war, und
erschoß sich, als er die Wahrheit erfuhr.

Die vor noch nicht langer Zeit auf Schloß
Löbichau in Thüringen im Alter von über neun-
zig Jahren verstorbene Acarenca Pignatelli,
Herzogin von Kurland, bezauberte noch im Alter
von 60 bis 70 Jahren die Herzen der Männer.

Auch heute noch gibt es Damen, denen man
ihr Alter nicht im entferntesten ansieht. Wir
sind nicht so ungalant, das wahre Alter einer
bekannten Bühnenschönheit zu verraten, aber
ihr Toilettegeheimnis wollen wir enthüllen, es
heißt „Marylan-Creme".

Vorschriftsmäßig angewandt, was täglich nur
einige Minuten mehr Zeit erfordert als das
Waschen mit Seife, kräftigt die Haut- und Ge-
sichtsmuskeln, die herabgesunkenen Partien be-

kommen wieder Halt, die Runzeln gleichen sich
wieder aus. Nicht jahrelange Behandlung ist
dazu nö ig, sondern der Erfolg zeigt sich bald.

Wenn man sich unter Berufung auf diese
Zeitung an den „Marylan-Verlrieb", Berlin,
wendet, so erhält man kostenlos eine interessant
geschriebene Broschüre, in welcher das alles viel
ausführlicher klargelegt wird, als es der Raum,
der mir für diesen Artikel zur Verfügung steht,
erlaubt.

Man erhält sogar, wenn man darum ersucht,
kostenlos eine kleine Probe der „Marylan-
Ereme" und kann sich durch den Versuch, der
in der Broschüre näher beschrieben ist, über-
zeugen, daß es keine bloße Theorie ist, wenn
ich sage, daß Seife die Schönheit verdirbt,
Marylan aber sie erhält und wiederbringt.

Bes anders möchte ich diesen Versuch auch allen
denen empfehlen, die an Hautunreinigkeiten lei-
den, zu denen ich nicht nur Mitesser und grauen
Teint, sondern auch andere Schönheitsfehler
rechne. Ich empfehle, sofort zu schreiben, da die
Firma diese Gratisproben nur kurze Zeit ab-
geben wird. Die genaue Adresse ist: Marylan-
Bertrieb, Berlin Nr. 526, Friedrichstraße 18.

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