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Der wahre Jakob: illustrierte Zeitschrift für Satire, Humor und Unterhaltung — 49.1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.8266#0362
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Z c P i> e I i 15 « n d Maos Moor n.
Wilhelm: „Sau’, Herrn! ne, siehst du
ihn immer noch nicht kommen?’’ .
(,,Not enk rak e r”, A in st er« 1 am )

Humor und Satire des Auslands

daß du nicht fällst und dir dein
Schlüsselbein brichst!"
(„(»uerin Mcschino”, Mailand)

„Kann itli vielleicht den Herrn Zahnarzt
sprechen?”

„Bcdaure nein, er kann keine Patienten
mehr annehnien!”

„O vielen Dank, vielen Dank für die
Auskunft!” („Bulletin”, Sidncy)

„Das stille Kh*iud»en! Gehört es
Ihnen?” — „Nein, i«h hab’s mir aus-
geborgt, damit ich in der Elek-
trischen nicht immer stehen muß!’"
(..} • hi re . Paris;

all c. „Me, Sic da, Sdcl.d, warum erweisen Sie keine i.hren-
(„Canard Enchalne”, Paris)

Die llci m w «■ li reu in () i s t e r r e i c h.
„Signore Steidte meldet ebenso hüfcrlidt wie ent-
schieden, «hiß Wiener-Neustadt noch nicht in seinem
Besitz ist!” („Götz”, Wien)

„Schöne Gesdiiduen! i iaiikreidi und England
haben sich zu Wasser verständigt!” — „Wissen
Sic was, Onkel Sam? Verständigen Sie sich mit
dem Wein!” („II Travaso”, Rom)

I m Z c p p e I i n. „lind wo ist Gent..?” — „Genf?
Der kleine unbedeutende Punkt da unten ist Genf!”

(„Le Ri re”, Paris)

Probe zum „DreinuidcrlKaus"

Die Rolle des Franz Schubert wird von
einem berühmte» Gast kreiert. Die Probe
schreitet fort bis zu der Stelle, da Schubert
auf dein Klavier das Lieb des Tenors be-
gleitet.

„Halt ".unterbricht der Direktor, „warum
fingt das nicht Schubert? Glauben Sie,
daß ich das hohe Gasthouorar für das Zu-
hörcn bezahle?"

„Erlauben Sic. Herr Direktor, das stcbk
so in der Rolle, außerdem ist cs historisch,
daß Schubert niemals iin Leben gesungen
bat."

„Ach Quatsch. Hat vielleicht Parslfal
gesungen?"

Am Atelier

Die gnädige Frau machte einen Atelier-
bcsuch.

Sic score sich vor eilt soeben fertig ge:
wordenes Gemälde und begann: „Wunder-
bar! Herrlich! Entzückend!"

Und so fort bis zu •'!<> Minuten Dauer.

Pfiffigkeit^ Aufga de

Das Bild zeigt 4 Unmöglichkeiten. Welche find diese?

A nilösuna

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Darauf: „Ich kann mich gar nicht fall sehe»
an der Schöpfung!"

Der Waler sagte:, „Icb will Ihnen etwas
verraten. Gnädigste — auch ich kanii mich
nicht satt sehen an der Arbeit. Haben Sic
ernste Kausabsichlen?"

Betrifft Beilage in Rr. 22.

„G efahcsignale der Natur" sind
gewisse körperliche Störungen, die in der Regel
mehr lästig als bedenklich zu sein scheinen, die
man aber gerade sehr beachten sollte, weil sie
die Möglichkeit bieten, ein herannahendes
Leiden, 'den beginnenden Verfall, rechtzeitig
abzuriegeln. Den Wert einer unverwüstlichen
Kraft und Gesundheit lernt man oft erst rich-
tig schätzen, wenn sie bereits im Entschwinden
ist. Wer die Gefahrsignale rechtzeitig beachtet
und rechtzeitig die richtigen Maßregeln er-
greift, der wird leben und genießen, wenn
andere, die das versäumten, sich mit dem Ge-
danken vertraut machen müssen, daß es mit
ihnen stetig abwärts geht und daß sie ihre
besten Tage hinter sich haben. Interessante
Einzelheiten darüber bringt unseren Lesern
der Prospekt von ». uu-d. F. Schultheiß
G. in. b. H. in Berlin, der unserer vorigen
Nummer bei lag. Jeder Leser unseres Blattes
hat das Anrecht auf eine kostenlose Probe-
sendung des bekannten und stets bewährten
Nervenstärkungs- und Blutnährpräparats Hae-
masal. Es genügt, cs durch die .((arte, die
dem Prospekte beigefügt ist, anzufordern.
Geld ist nicht einzusenden. Die lehrreiche Bro-
schüre „Geheimnisvolle Lebenskräfte" wird
ebenfalls kostenlos initgesandl.

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