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Die Friedenstaube, Modell 1928! Amme Europa: „^ehn Jalire alt ist der 1 riede

(„Guerin Mesdtino”, Mailand) .nun! Für das Alter ist er merkwürdig unent-
wickelt!” („Notenkraker”, Amsterdam)

Polizeibesuch beim bänger: „Ver-

zeihung, ich bin hier raufgeschickt worden, es
hieß, hier würde ein Mord begangen, an einem
gewissen Schubert!” („Isis”, Oxford)

„Donnerwetter, Mann, sieh Dielt vor — ich hab’n
Hühnerauge!” („Judge”, New York)

Der kellogg-Pact als Jongleur!

(..II 42h”, Florenz)

Alte Herren: „Die da habe ich auf meinen

Knien gehalten, als sie noch klein war!” — „Keine
Leistung! Ich habe sie noch gestern Abend auf
meinen Knien gehalten!” („Le Rire”, Paris)

Das Schild

Am Eingang eines Wöchnerinnen-
heims ist zu lesen:

P r i v a t - E n t b i n d u n g s a n st a l t
und darunter:

Für Lieferanten rechts um die Ecke.

Was ist paradox?

„neu Affen fooff', weil er einen
Vogel hat.

Wenn einem Juden das Kreuz
wehtut.

Wenn man mit einem Fußgänger
„schlecht fährt".

Wenn man für Gefrorenes einen
Heißhunger mitbringt.

Wenn ein Dünner ein Dick darin-
leiden hat.

Wenn ein Gelb schnabel am b l a u e n
Montag auf einer grauen Bank
die Rote Fahne liest, an den
G r ü n donnerstag denkt und es ihm
dabei schwarz vor den Augen wird.

Vertröstungen

Paradox ist:

Wenn ein H u n g e r künstler sich sein
Brot verdient.

Wenn die „R o t e Fahne" einem
was „weiß machen" will.

Wenn ein Kaiser sich nicht b e -
herrschen kann.

Wenn eine hübsche kleine Schwarze
r o t wird.

Wenn ein Bar besitzer Kredit
in Anspruch nimmt.

Wenn ein Vegetarier „aus den
Äunb kommt", weil er daraus
wartet, daß ihm die gebratenen
Tauben in den Mund fliegen
sollen.

Wenn man ini K r i st a l l Palast im
im Trüben fischt.

.Wenn Kant und Eckener am
am Rund funk teilnehmen.

Wenn ein Maurer meister ab-
gebaut wird.

Wenn ein Rechtsanwalt „kurzen
Prozeß" macht.

Wenn der Besitzer einer Menagerie
noch nicht genug hat, sondern sich

Woaterkantiges

Zeichnung von Lotbar Reiz

„dein denn gooäen voä bad, as bei äwer Bord
fpölt was. Bei bar fo veel Rum [oopen, dat bei
nicb mihr veel lüoater bad Hucken brukt!“

„Es tut uns allen so leid, daß
Sie unsere Gemeinde schon wieder
verlassen wollen, Herr Pfarrer."

„Oh, mein Nachfolger wird sicher
beffer sein als ich!"

„Daran glauben wir nicht. Das
hatte Ihr Vorgänger auch gesagt!"

Beim Arzt

„Na, mein lieber Freund, wie
st e h t' s heute?"

„Ach, Herr Doktor! Mit dem
Stehen gehts schon; aber mit
dem Gehen stehts noch schlecht."

Alles mit Unterschied

„Vater, wenn ich einem Mann eine
Mark aus seiner Tasche nehme, ist das
Diebstahl?"

„Selbstverständlich."

„And wenn ich ihm für eine Sache,
die bloß eine Mark wert ist, zwei ab-
nehme?"

„Das ist ein Geschäft, mein Junge!"

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