Zeichnung von L. Madraß
Indien
befindet!“
^-bSchere/
AtBeßsIose^
Zeichnung von Hans
Landwchrmann
„Warum kriegen
die Arbeitslosen
50 Prozent Rabatt,
Papa?“
„Weil sie keine
Fettflecke in die
Bücher machen
können, mein
Jungei“
Zeichnung von
J.Rosenbaum
„ln dieser Zeit
sieht man wirk-
lich: es ist nicht
alles Gold, was
glänzt!“
„Stimmt! Und —
vor allem sieht
man’s an meinen
Hosen!“
Lustige Zeitungsschau des
„Wahren Jacob"
Nr. 62 der „Frankfurter Zeitung“ teilte über den
Berliner Schultheiß-Prozeß mit, „daß das Gericht
zur Vermehrung des Angeklagten Katzen-
ellenbogen schritt“.
Das ist um so seltsamer, als die Vernehmung
des Angeklagten ergeben hat, daß niemand
ein Interesse an der Vermehrung solcher
Angeklagten hat.
*
In Nr. 52 des „Berliner Lokal-Anzeiger“ finden
wir die Todesanzeige eines Arztes mit folgendem
Schlußpassus versehen:
Die Begeisterung erfolgt in der
Familiengruft in Zwickau i. Sa.
Aber! De mortuis nil nisi bene! Auch wenn sich
Patienten in der Familiengruft versammelt hätten!
Ein paar Sekunden vor dem Aufgehen des
Vorhangs öffnete ein Theaterdiener geräusch-
los die Tür. Die Premiere konnte ihren Anfang
nehmen, der Kritiker Alfred Kerr betrat den
Zuschauerraum. Ein Murmeln entstand im Publi-
kum. Hälse reckten sich.
Ein Niehtberliner fragte seinen Nebenmann leise:
„Verzeihen Sie, — wer war dieser Herr?“
Der Nebenmann war sehr erstaunt:
„Nanu?! Sie kennen den Herrn nicht? Sie
haben dieses Gesicht, diesen Schnurrbart noch
nie gesehen??“
Der Nichtberliner dachte einen Augenblick nach.
Dann sagte er:
„Richtig! — Natürlich!-Aber hat denn
Hitler jetzt eine Glatze?“
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Indien
befindet!“
^-bSchere/
AtBeßsIose^
Zeichnung von Hans
Landwchrmann
„Warum kriegen
die Arbeitslosen
50 Prozent Rabatt,
Papa?“
„Weil sie keine
Fettflecke in die
Bücher machen
können, mein
Jungei“
Zeichnung von
J.Rosenbaum
„ln dieser Zeit
sieht man wirk-
lich: es ist nicht
alles Gold, was
glänzt!“
„Stimmt! Und —
vor allem sieht
man’s an meinen
Hosen!“
Lustige Zeitungsschau des
„Wahren Jacob"
Nr. 62 der „Frankfurter Zeitung“ teilte über den
Berliner Schultheiß-Prozeß mit, „daß das Gericht
zur Vermehrung des Angeklagten Katzen-
ellenbogen schritt“.
Das ist um so seltsamer, als die Vernehmung
des Angeklagten ergeben hat, daß niemand
ein Interesse an der Vermehrung solcher
Angeklagten hat.
*
In Nr. 52 des „Berliner Lokal-Anzeiger“ finden
wir die Todesanzeige eines Arztes mit folgendem
Schlußpassus versehen:
Die Begeisterung erfolgt in der
Familiengruft in Zwickau i. Sa.
Aber! De mortuis nil nisi bene! Auch wenn sich
Patienten in der Familiengruft versammelt hätten!
Ein paar Sekunden vor dem Aufgehen des
Vorhangs öffnete ein Theaterdiener geräusch-
los die Tür. Die Premiere konnte ihren Anfang
nehmen, der Kritiker Alfred Kerr betrat den
Zuschauerraum. Ein Murmeln entstand im Publi-
kum. Hälse reckten sich.
Ein Niehtberliner fragte seinen Nebenmann leise:
„Verzeihen Sie, — wer war dieser Herr?“
Der Nebenmann war sehr erstaunt:
„Nanu?! Sie kennen den Herrn nicht? Sie
haben dieses Gesicht, diesen Schnurrbart noch
nie gesehen??“
Der Nichtberliner dachte einen Augenblick nach.
Dann sagte er:
„Richtig! — Natürlich!-Aber hat denn
Hitler jetzt eine Glatze?“
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