XII
Vorbemerkungen zur ersten Auflage
Einen Ueberblick über die im Verlaufe von 21 Jahren
aus öffentlichen Versteigerungen gewonnenen Gemälde gibt
das weiter unten (S. XVIII) folgende Verzeichnis der für die
Galerie Weber in Betracht kommenden Versteigerungs-
lind älteren Sammlungskataloge. Die aus den letzteren
übernommenen Gemälde sind dort hinter jedem einzelnen
Verzeichnis mit den Nummern des gegenwärtigen Katalogs
aufgeführt worden.
Die freihändig durch die grossen Kunsthandlungen
erworbenen -Gemälde stammen zum grossen Teile aus
England, dessen ererbter Privatbesitz an älteren Gemälden
sich zum Teil in fortwährend flüssigem Wechsel befindet.
Sollte einer der Kunsthändler, denen die Galerie Weber
einen Hauptteil ihrer Bilder verdankt, schon an dieser
Stelle hervorgehoben werden, so müsste es der ehemalige
Wiener Kunsthändler Leopold Hirsch sein, welcher von
seinen englischen Geschäftsreisen zuerst in Hamburg zu
landen und einen Teil der besten der jenseits der Nordsee
erworbenen Schätze der „Galerie Weber" zu überlassen
pflegte. Keiner anderen Einzelquelle verdankt die Galerie
soviele Gemälde, wie dieser, aus der sie nicht weniger als
29 Bilder, und es muss hinzugefügt werden, durchweg gute
Bilder niederländischer Meister, erworben hat. Sie sind
im Texte durch den Zusatz „durch den Wiener Kunst-
handel aus England" kenntlich gemacht worden.
Was endlich die uneigennützige Vermittlung kunst-
gelehrter Kenner betrifft, so genügt es zu bemerken, dass
es Männer wie 0. Eisenmann, Edw. Habich, W. Bode,
A. Hauser und Giovanni Morelli sind, denen der Eigen-
tümer der Galerie für die Erwerbung einzelner hervor-
ragender Werke aufrichtigen Dank schuldet.
Vorbemerkungen zur ersten Auflage
Einen Ueberblick über die im Verlaufe von 21 Jahren
aus öffentlichen Versteigerungen gewonnenen Gemälde gibt
das weiter unten (S. XVIII) folgende Verzeichnis der für die
Galerie Weber in Betracht kommenden Versteigerungs-
lind älteren Sammlungskataloge. Die aus den letzteren
übernommenen Gemälde sind dort hinter jedem einzelnen
Verzeichnis mit den Nummern des gegenwärtigen Katalogs
aufgeführt worden.
Die freihändig durch die grossen Kunsthandlungen
erworbenen -Gemälde stammen zum grossen Teile aus
England, dessen ererbter Privatbesitz an älteren Gemälden
sich zum Teil in fortwährend flüssigem Wechsel befindet.
Sollte einer der Kunsthändler, denen die Galerie Weber
einen Hauptteil ihrer Bilder verdankt, schon an dieser
Stelle hervorgehoben werden, so müsste es der ehemalige
Wiener Kunsthändler Leopold Hirsch sein, welcher von
seinen englischen Geschäftsreisen zuerst in Hamburg zu
landen und einen Teil der besten der jenseits der Nordsee
erworbenen Schätze der „Galerie Weber" zu überlassen
pflegte. Keiner anderen Einzelquelle verdankt die Galerie
soviele Gemälde, wie dieser, aus der sie nicht weniger als
29 Bilder, und es muss hinzugefügt werden, durchweg gute
Bilder niederländischer Meister, erworben hat. Sie sind
im Texte durch den Zusatz „durch den Wiener Kunst-
handel aus England" kenntlich gemacht worden.
Was endlich die uneigennützige Vermittlung kunst-
gelehrter Kenner betrifft, so genügt es zu bemerken, dass
es Männer wie 0. Eisenmann, Edw. Habich, W. Bode,
A. Hauser und Giovanni Morelli sind, denen der Eigen-
tümer der Galerie für die Erwerbung einzelner hervor-
ragender Werke aufrichtigen Dank schuldet.