Italienische Gemälde des XVI. Jahrhunderts.
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dem sich an ihr emporschmiegenden, beide Arme ausstrecken-
den Flügelknaben entwendet hat. In der rechten Hand hält
sie einen kostbaren Ring. Von links heranfliegend, naht
ein grösserer Liebesgott. Links steht noch einer. Rechts
halten zwei halbwüchsige Putten sich umschlungen. Unten
links schnäbeln sich zwei Tauben, in der Mitte liegen Blumen
neben Goldstücken und einem Salbgefäss auf einer Schüssel,
rechts steht ein Gefäss mit Blumen. Bezeichnet in der linken
Achselhöhle der Venus:
Die Inschrift lautet: „Giulio Cesare Pracaccini fece con
Amore."'
Weiches italienisches Holz. — II. 1,38; B. 1,04. — (N. 120.) — 1881 im
Kunsthandel über Genua aus der Sammlung des Herzogs von Litta in Mailand.
Literatur: v. Pflugk-Hartung im Repertorium 1885 VIII S. 86.
— Fritz Harck im Archivio storico dell'arte 1891, IV p. 97.
Die Hauptgruppe gestochen von Paolo Caronni, 1810, als in der
Sammlung Litta zu Mailand.
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dem sich an ihr emporschmiegenden, beide Arme ausstrecken-
den Flügelknaben entwendet hat. In der rechten Hand hält
sie einen kostbaren Ring. Von links heranfliegend, naht
ein grösserer Liebesgott. Links steht noch einer. Rechts
halten zwei halbwüchsige Putten sich umschlungen. Unten
links schnäbeln sich zwei Tauben, in der Mitte liegen Blumen
neben Goldstücken und einem Salbgefäss auf einer Schüssel,
rechts steht ein Gefäss mit Blumen. Bezeichnet in der linken
Achselhöhle der Venus:
Die Inschrift lautet: „Giulio Cesare Pracaccini fece con
Amore."'
Weiches italienisches Holz. — II. 1,38; B. 1,04. — (N. 120.) — 1881 im
Kunsthandel über Genua aus der Sammlung des Herzogs von Litta in Mailand.
Literatur: v. Pflugk-Hartung im Repertorium 1885 VIII S. 86.
— Fritz Harck im Archivio storico dell'arte 1891, IV p. 97.
Die Hauptgruppe gestochen von Paolo Caronni, 1810, als in der
Sammlung Litta zu Mailand.