162 DieDorfdeputittett,
Velten.
Herr Notarius, das erste/ beste Kalb soll
sein seyn.
Thoms.
Was mir heute verkömmt, Hasen, Feld-,
hüner, alles will ich für Ihn schießen.
Der Notarius.
Hört nur weiter! Vor das zweyte. Aus
Erkenntlichkeit aber gegen die gnädige Baro-
neßin hat Sie, Fräul. Louise von Stern-
thal — merkt wohl darauf — sich aller und
jeder Ansprüche fteywillig und wohlbcdäch-
tig begeben, und ihr werdet also dem Herrn
Baron von Felsenbraun, als eurem gnädi-
gen Lehnherrn den Eid der Treue noch heute
in meine Hand schwören. (Sämmtliche
Bauern gerathen in Vre größte Bestür«
zung.)
Velten.
Nun müssen wir alle davon laufen!
Trio-
Velten.
Herr Notarius, das erste/ beste Kalb soll
sein seyn.
Thoms.
Was mir heute verkömmt, Hasen, Feld-,
hüner, alles will ich für Ihn schießen.
Der Notarius.
Hört nur weiter! Vor das zweyte. Aus
Erkenntlichkeit aber gegen die gnädige Baro-
neßin hat Sie, Fräul. Louise von Stern-
thal — merkt wohl darauf — sich aller und
jeder Ansprüche fteywillig und wohlbcdäch-
tig begeben, und ihr werdet also dem Herrn
Baron von Felsenbraun, als eurem gnädi-
gen Lehnherrn den Eid der Treue noch heute
in meine Hand schwören. (Sämmtliche
Bauern gerathen in Vre größte Bestür«
zung.)
Velten.
Nun müssen wir alle davon laufen!
Trio-