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HANS HOLBEIN DER AELTERE.
grün schneider." -— Rückseite eine Figur in antiker Rüstung mit ssiegenden
Haaren, ein Schwert in die Scheide fleckend; ein Krieger in römischer
Tracht, die Rechte auf den Schild gelehnt ein Genius, sowie Studien
zu Renaissance-Ornamenten.
146. Wahrscheinlich derselbe, ebenfalls im Schurzfell. Zu Drei-
vierteln.
147. „Jerg Schenckh zum Schenkhenstain." Junger Mann zu Drei-
vierteln mit schwerer Halskette. Bezeichnung in Tinte, Ende des 16. Jahr-
hunderts, die drei letzten Buchstaben nicht ganz deutlich.
148. „Hans nell.“ Diese Bezeichnung in Rothstift, mit der Feder
wiederholt. Mann in mittleren Jahren, bürgerlichen Aussehens, mit
langem schlichtem Haar. Oben Gesimse.
Mit Bleistift ungeschickt übergangen.
149. Gumprecht Rauner. Halbe Figur in vornehmer Tracht, Profil,
gegen rechts. Bezeichnet, in Tinte, von erster Hand: „gumprecht
rawner." Die ersten Buchstaben des Vornamens unsicher.
Von späterer Hand theilweise mit der Feder übergangen.
150. Hans, bärtiger Bruder oder Laienbruder. Bezeichnung in Tinte,
Ende des 16. Jahrhunderts: „Bruder Hanns perting". Mit sehr grosser
Nase, fast Profil.
151. Junger Mensch, fast Profil, gegen rechts, der Kopf geneigt,
die Augen fast geschlossen, daneben eine Hand. Bezeichnet in Roth-
stift, von des Meillers Hand: „kungspergs niclas." — Rückseite derselbe
wie in Nr. 150, bezeichnet in Röthel: „bruder Hans bertin."
152. Bildniss eines Mannes, der Kopf gesenkt, mit Barett, fast Profil.
Ein Backenbart ist mit der Feder eingezeichnet. Alt in Silberstift be-
zeichnet „Her Hecke" (ein Strich über den drei letzten Buchstaben),
dann in Tinte, Ende des 16. Jahrhunderts: „Niclas beim kungsperger."
Ohne den Bart wäre in der That Aehnlichkeit mit dem Vorigen da. —
Rückseite ein von vorn gesehener Kopf, sowie Gewandstudien.
153. „Hans schwarz stainmetz." Junger Mann im Barett. Bezeich-
nung in Silberstift von des Meisters Hand.
154. Derselbe. „hans schwartz stainmetz." Alte Bezeichnung in
Tinte. Rückseite: Sturz des Phaeton, Fragment.
155. Zunftmeisterin Schwarzensteiner. Bezeichnung von des Meisters
Hand,in Röthel: „Zunftmaisterin schwarzenstainerin der frommen frawen
und seibolden tochter."
156. Dieselbe, fast Profil, gegen links. Bezeichnung in Tinte: „swar-
tzensteinerin."
157. Dieselbe. Alte Bezeichnung in Tinte: „schwartzenstainerin der
fromen frawen seibolltin Thochter vnd zunfftmaisterin." Mit Tusche, etwas
überarbeitet,
HANS HOLBEIN DER AELTERE.
grün schneider." -— Rückseite eine Figur in antiker Rüstung mit ssiegenden
Haaren, ein Schwert in die Scheide fleckend; ein Krieger in römischer
Tracht, die Rechte auf den Schild gelehnt ein Genius, sowie Studien
zu Renaissance-Ornamenten.
146. Wahrscheinlich derselbe, ebenfalls im Schurzfell. Zu Drei-
vierteln.
147. „Jerg Schenckh zum Schenkhenstain." Junger Mann zu Drei-
vierteln mit schwerer Halskette. Bezeichnung in Tinte, Ende des 16. Jahr-
hunderts, die drei letzten Buchstaben nicht ganz deutlich.
148. „Hans nell.“ Diese Bezeichnung in Rothstift, mit der Feder
wiederholt. Mann in mittleren Jahren, bürgerlichen Aussehens, mit
langem schlichtem Haar. Oben Gesimse.
Mit Bleistift ungeschickt übergangen.
149. Gumprecht Rauner. Halbe Figur in vornehmer Tracht, Profil,
gegen rechts. Bezeichnet, in Tinte, von erster Hand: „gumprecht
rawner." Die ersten Buchstaben des Vornamens unsicher.
Von späterer Hand theilweise mit der Feder übergangen.
150. Hans, bärtiger Bruder oder Laienbruder. Bezeichnung in Tinte,
Ende des 16. Jahrhunderts: „Bruder Hanns perting". Mit sehr grosser
Nase, fast Profil.
151. Junger Mensch, fast Profil, gegen rechts, der Kopf geneigt,
die Augen fast geschlossen, daneben eine Hand. Bezeichnet in Roth-
stift, von des Meillers Hand: „kungspergs niclas." — Rückseite derselbe
wie in Nr. 150, bezeichnet in Röthel: „bruder Hans bertin."
152. Bildniss eines Mannes, der Kopf gesenkt, mit Barett, fast Profil.
Ein Backenbart ist mit der Feder eingezeichnet. Alt in Silberstift be-
zeichnet „Her Hecke" (ein Strich über den drei letzten Buchstaben),
dann in Tinte, Ende des 16. Jahrhunderts: „Niclas beim kungsperger."
Ohne den Bart wäre in der That Aehnlichkeit mit dem Vorigen da. —
Rückseite ein von vorn gesehener Kopf, sowie Gewandstudien.
153. „Hans schwarz stainmetz." Junger Mann im Barett. Bezeich-
nung in Silberstift von des Meisters Hand.
154. Derselbe. „hans schwartz stainmetz." Alte Bezeichnung in
Tinte. Rückseite: Sturz des Phaeton, Fragment.
155. Zunftmeisterin Schwarzensteiner. Bezeichnung von des Meisters
Hand,in Röthel: „Zunftmaisterin schwarzenstainerin der frommen frawen
und seibolden tochter."
156. Dieselbe, fast Profil, gegen links. Bezeichnung in Tinte: „swar-
tzensteinerin."
157. Dieselbe. Alte Bezeichnung in Tinte: „schwartzenstainerin der
fromen frawen seibolltin Thochter vnd zunfftmaisterin." Mit Tusche, etwas
überarbeitet,