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Woermann, Karl; Woltmann, Alfred [Editor]; Woermann, Karl [Editor]
Geschichte der Malerei (Band 3,1) — Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.48521#0451
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Die vlämifche Malerei des 17. Jahrhunderts. B, Peter Paul Rubens.

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man übrigens auch feine Beziehungen zum Kupferftich ') nicht überfehen. Ob Rub<Jns' Be~
01/ Ziehungen
er felbft radirt hat, ift mindeftens zweifelhaft; wenn auch feine eigenhändige zum Kupfer-
' 1 ftieh.
Betheiligung an einigen Radirungen allgemein angenommen wird2) und die
Beihülfe, welche er den Stechern feiner Bilder durch Correcturen ihrer Zeich-

C.ZJELECKkZ A.BER.


Fig. 532. Rubens: Die hl. Cäcilie. Berlin, Mufeum.

nungen gewährte, bekannt ift. In der That traten nach einander eine Reihe
bedeutender Kupferftecher in feinen Dienft. Er hatte die lebhaftelle Empfäng-
1) H. Hymans, Hiftoire de la Gravüre dans l’ecole de Rubens. Brüffel 1879. —- Dazu:
F. Bajan, Catalogue des estampes gravees d’apres Rubens etc. Paris 1767; erfetzt durch: C. G.
Voorhebn Schneevogt, Catalogue des estampes gravees d’apres P. P. Rubens. Hartem 1873.
2) II. Hymans, a. a. O. p. 139 ff.
 
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