Die holländifche Malerei des 17. Jahrhunderts. C. Die Amfterdamer Schule. 71
der Galerie Arenberg zu Brüffel. Seinen malerifch durchgebildeten, kräftig
entwickelten Stil der fünfziger Jahre zeigen in diefem Mufeum »Salomos Götzen-
dienft« von 1654 und »Mutter und Kind« von 1659 (Fig- 596); ihnen reiht
als Hauptbild feiner geleckteren Art fich die »Sophonisbe« von 1664 an- In
der Ermitage zu St. Petersburg zeigt »der Gelehrte in feiner Studirftube« den
in St. Peters-
burg,
Fig- 596. Gerbrandt van den Eeckhout: Mutter und Kind. Braunfchweig, Mufeum.
frühen Stil Eeckhouts, zeigen »die beiden Officiere« von 1655 feine mittlere
Entwickelung, ift die lebensgrofse »Familie des Darius« von 1662 ein Haupt-
bild feiner »akademifchen« Anwandlung, zeigen aber »die vier Kinder im Park«
von 1671, wie übrigens fchon manche feiner Bilder von Ende der fechziger
Jahre, dafs er fich nach diefer Anwandlung doch wieder auf fich felbft und
auf Rembrandt befann. Bezeichnete und datirte Bilder feiner Hand aus den
vierziger Jahren fieht man noch im Mufeum zu Grenoble und in der Brera zu in Grenoble.
der Galerie Arenberg zu Brüffel. Seinen malerifch durchgebildeten, kräftig
entwickelten Stil der fünfziger Jahre zeigen in diefem Mufeum »Salomos Götzen-
dienft« von 1654 und »Mutter und Kind« von 1659 (Fig- 596); ihnen reiht
als Hauptbild feiner geleckteren Art fich die »Sophonisbe« von 1664 an- In
der Ermitage zu St. Petersburg zeigt »der Gelehrte in feiner Studirftube« den
in St. Peters-
burg,
Fig- 596. Gerbrandt van den Eeckhout: Mutter und Kind. Braunfchweig, Mufeum.
frühen Stil Eeckhouts, zeigen »die beiden Officiere« von 1655 feine mittlere
Entwickelung, ift die lebensgrofse »Familie des Darius« von 1662 ein Haupt-
bild feiner »akademifchen« Anwandlung, zeigen aber »die vier Kinder im Park«
von 1671, wie übrigens fchon manche feiner Bilder von Ende der fechziger
Jahre, dafs er fich nach diefer Anwandlung doch wieder auf fich felbft und
auf Rembrandt befann. Bezeichnete und datirte Bilder feiner Hand aus den
vierziger Jahren fieht man noch im Mufeum zu Grenoble und in der Brera zu in Grenoble.