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Woermann, Karl; Woltmann, Alfred [Editor]; Woermann, Karl [Editor]
Geschichte der Malerei (Band 3,2) — Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.48522#0561
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Die englifche Malerei des 18. Jahrhunderts. B. Die jüngeren Maler.

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Sophie und der Herzogin von Gloucefter im »grünen« Zimmer, lebendig ift
dasjenige Walter Scott’s. In Hampton Court hängt fein Bildnifs des öfter-
reichifchen Staatsmannes M. von Gentz. — Vollkommen genügend ift Sir
Thomas Lawrence in der Londoner National Gallery, aufser mit feinem Hamlet, National
mit drei männlichen und drei weiblichen Bildniffen vertreten; unter den letzteren Gallery’
befindet fich auch dasjenige der unvermeidlichen, aber ftets willkommenen
Mrs. Siddons. Befonders anmuthig ift hier fein Bildnifs der kleinen fünfjährigen


Fig- 695. Thomas Lawrence: Marter Lambton. England, Privatbefitz.

Giorgiana Fane, welche in einer Landfchaft mit ihrem Zicklein im Waffer
fleht. — Im South Kenfington Mufeum ift der Meifter mit einigen männlichen KTnfingmn
Bildniffen, im John Soane Mufeum mit dem Bildnifs des Stifters, im Bartho- Mufeum>
lomäus-Hofpital zu London ebenfalls mit einem männlichen Bildniffe vertreten. —
Drei Bildniffe feiner Hand fieht man im Dulwich College bei London, eins in Dulwich,
in der National Gallery zu Edinburg, im Louvre zu Paris fein Bildnifs des E<hnburg,
engdifchen Gefandten Whitworth. — Von feinen Bildniffen in den grofsen eng- ,zu Paris’
lifchen Privatgalerien feien genannt: die vornehmen Bildniffe der Herzogin von Privatbefitz.
Gefchichte d. Malerei. III. (III, 2.) 69
 
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