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Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft — 22.1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.14168#0577
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Den Mitarbeitern werden für die Abhandlungen und Bemerkungen
außer einem Freistück des ganzen Heftes 30 Sonderabzüge
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stehen auf besondere Bestellung 15 Abzüge des betref-
fenden Bogens zur Verfügung.

Weitere Sonderabzüge werden nur gegen Berechnung geliefert. Die
Bestellung wolle man auf dem Korrekturbogen vermerken.

Diese Zeitschrift ist Organ der Gesellschaft für Ästhetik und allge-
meine Kunstwissenschaft, deren Mitglieder sie gegen Entrichtung
des Jahresbeitrags ohne weitere Nachzahlung zugestellt erhalten.
Wegen Erwerbung der Mitgliedschaft wolle man sich an den
1. Schriftführer H e r r n Dr.Werner Wolffheim, Berlin W 9,
Bellevuestr. 16/18 a wenden.

VERLAG VON FERDINAND ENKE IN STUTTGART

ALFRED VIERKANDT

Gesellschaftslehre

Hauptprobleme der philosophischen Soziologie
Zweite, völlig umgearbeitete Auflage

Lex. 8°. 1928. X und 484 Seiten, geh. Rm. 22.50; in Leinw. geb. Rm. 25.—

Inhaltsverzeichnis
Einleitung.

1. Gegenstand und Gliederung der Soziologie. 2. Die Soziologie im weiteren
Sinn. 3. Inhaltsübersicht.
Erstes Kapitel. Die sozialen Anlagen des Menschen
und das Wesen der Gesellschaft.
4. Der Instinkt des Selbstgefühls. 5. Der Unterordnungstrieb. 6. Der Hilfs-
trieb. 7. Der Kampftrieb. 8. Die Bewertung des Mitmenschen. 9. Die Tat-
sachen der Sympathie. 10. Die Nachahmung. 11. Die verbale Beeinflussung.
12. Individuum und Umwelt. 13. Die Ausdruckstätigkeit. 14. Das Wesen der
Gesellschaft.15.DerGeseliigkeitstrieb.16.Die sozialeBildsamkeit der mensch-
lichen Seele. 17. Der historische Charakter des menschlichen Seelenlebens.
Zweites Kapitel. Die Abstufungen der Gesellschaft
(Gemeinschaft und „Gesellschaft").
18. Das Wesen der Gemeinschaft. 19. Die verschiedenen Arten der Ge-
meinschaft. 20.Gemeinschaftsnahe und gemeinschaftsferneVerhältnisse. Die
Sinnverbundenheit im Ordnungsverhältnis.21. DieGesellschaft im Sinne von
Tönnies. 22. Das Anerkennungsverhältnis. 23 Geregelte und ungeregelte
Verhältnisse. 24. Das Machtverhältnis. 25. Das Kampfverhältnis. 26. Überge-
wicht des Gemeinschaftsverhältnisses über die Gesellschaftsverhältnisse.

Drittes Kapitel. Die Gruppe.
27. Der Idealtypus der Gruppe und ihr Eigenleben. 28. Die Doppelseitig-
keit des Gruppenlebens. 29. Die Gruppe als Einheit. 30. Gruppenbewußt-
sein und sonstiges Kollektivbewußtsein. 31. Der Lebensdrang der Gruppe.
32. Gegenseitige Hilfsbereitschaft. 33. Die Lebensordnung der Gruppe.
34. Die drei Sozialmoralen. 35. Zuschauer und Handelnde. 36. Die Be-
deutung des objektiven Geistes. 37. Gentilizismus und Individualismus.

38. Die Eigenschaften der Maße.

Viertes Kapitel. Die wichtigsten historischen Formen der Gruppe.

39. Die Familie. 40. Sippe und Lokalgruppe. 41. Die Männerbünde und Be-
rufsorganisationen. 42. Stände, Klassen und politische Parteien." 43. Die
kulturelle Einheit: Volk, Stamm und Nation. 44. Staat und Gesellschaft.
 
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