DAS HAUS DES DEUTSCHEN REICHSTAGES.
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Bekrönung des Eingangs-Portals zur Wandelhalle von der Südvorhalle. Modellirt von August Vogel.
„Großindustrie" und „Handel und Schiffahrt" von Prof.
Eberlein-Berlin und „Elektrotechnik" und „Klein- und
Hausindustrie" von Prof. Eberle-München auf Handel
und Industrie, am Nordostturm, der den großen Biblio-
theksaal umschließt, „Erziehung" und „Unterricht" von
Schierholz-Frankfurt a. M. und „Kunst" und „Litteratur"
von Behrens - Breslau auf die ethischen Elemente der
Volksbildung und am Südostturm, in dem der große
Sitzungssaal für den Bundesrat liegt, „Rechtspflege" und
„Staatskunst" von Prof. Volz - Karlsruhe und „Wehr-
kraft zu Lande" und „Wehrkraft zu Wasser" von Prof.
Maison auf die Äußerungen der ausübenden Staats-
gewalt sinnvoll hin. Durch ihre Haltung, ihre Gesten,
ihren Ausdruck und durch beigefügte Embleme sind diese
Gestalten mehr oder weniger scharf gekennzeichnet, wohl
am besten jene von Maison und Diez, dessen „Wein-
bau" überhaupt das schönste und fesselndste Werk in
dieser reichen Fülle von Statuen ist. Zahlreiche andere
schmückende Elemente treten noch hinzu: an den Bund-
bogen der mächtigen Turmfenster die von Widemann
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Bekrönung des Eingangs-Portals zur Wandelhalle von der Südvorhalle. Modellirt von August Vogel.
„Großindustrie" und „Handel und Schiffahrt" von Prof.
Eberlein-Berlin und „Elektrotechnik" und „Klein- und
Hausindustrie" von Prof. Eberle-München auf Handel
und Industrie, am Nordostturm, der den großen Biblio-
theksaal umschließt, „Erziehung" und „Unterricht" von
Schierholz-Frankfurt a. M. und „Kunst" und „Litteratur"
von Behrens - Breslau auf die ethischen Elemente der
Volksbildung und am Südostturm, in dem der große
Sitzungssaal für den Bundesrat liegt, „Rechtspflege" und
„Staatskunst" von Prof. Volz - Karlsruhe und „Wehr-
kraft zu Lande" und „Wehrkraft zu Wasser" von Prof.
Maison auf die Äußerungen der ausübenden Staats-
gewalt sinnvoll hin. Durch ihre Haltung, ihre Gesten,
ihren Ausdruck und durch beigefügte Embleme sind diese
Gestalten mehr oder weniger scharf gekennzeichnet, wohl
am besten jene von Maison und Diez, dessen „Wein-
bau" überhaupt das schönste und fesselndste Werk in
dieser reichen Fülle von Statuen ist. Zahlreiche andere
schmückende Elemente treten noch hinzu: an den Bund-
bogen der mächtigen Turmfenster die von Widemann