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Welcker, Friedrich Gottlieb: Runder Altar mit drey Götterbildern
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.8943#0243
Runder Altar mit drey SötLerbüdem. 235.
in Ansehung der Bekleidung voy! allen -airdermAbbil-
Zungen desselben macht. Winckelmann langned ein?«
mal }), daß eine gewisse FLgur. Hn vorstelie, -weil:
fis ganz bekleidet, nicht, wie seine Bilder immer pfler
gen, non der Mitte des Leibes nach pben nackt warc
Hier kann es nicht.geleugnet werden.^:.Dieß Gewand
ist dahey noch durch die um den Hals gelegten Faltem
nnd den Streif oder das Band, das darunter.her-
zieht, ungewöhnlich. In der ganzen Figur liegt eit?i
etwas übertriebner, nicht edler Ausdruck Mh vomch-
mer Würde; der in die Seite.gestellte linke Axnf, .die
künstlich geordnete prächtige Faltengebungj, und viel-
leicht besonders, die Art von fa!ü#em Rundfragen
scheinen dieser Absicht zu dienen. Der keilförmige
Barr ist vorzüglich stark auögedrückt^ datz hMufgcs
hundne Haupthaar recht voll und lang, die Gesichts-
züge aujstülend und neu.
An der schönen PatlaZ ist, wie auch an der drit-
ten Figur, das Gesicht ganz zerstoßeu; bey der er-
sten auch noch das Medusenhanpt auf der Mitte des
Brustharnisches. Dunkel istwas der .Auffyh ° auf
dem Kopfe der Pallas soll, Ja man sie, wie ganz
natürlich ist, nur bloökopfig und ohne Haaraufsah
(öyxcs) zu sehn gewohnt ist, wenn-sie den Helm in
Oep Hand trägt. Auch der KoMuß der andern Fi-
LÜr> die mehrere, welche meine Zeichnung gesehen,
.Here nennen wollten, ist nicht deutlich. Eine Ster
phane scheint es nicht zu feym West vexmeyntkiche
Hers ist ohne den Peplos, derbem Haupt abwärts
in ihren ältesten Pildern.sie,Mrs uchwällti;' nur Züt
dep
os- ■■*<; ic)ss t'ü'siS gyj
x) Mon. im, Vorläuf. Abhdl. Kap. IV, I. 6.
*** Q 4 '
in Ansehung der Bekleidung voy! allen -airdermAbbil-
Zungen desselben macht. Winckelmann langned ein?«
mal }), daß eine gewisse FLgur. Hn vorstelie, -weil:
fis ganz bekleidet, nicht, wie seine Bilder immer pfler
gen, non der Mitte des Leibes nach pben nackt warc
Hier kann es nicht.geleugnet werden.^:.Dieß Gewand
ist dahey noch durch die um den Hals gelegten Faltem
nnd den Streif oder das Band, das darunter.her-
zieht, ungewöhnlich. In der ganzen Figur liegt eit?i
etwas übertriebner, nicht edler Ausdruck Mh vomch-
mer Würde; der in die Seite.gestellte linke Axnf, .die
künstlich geordnete prächtige Faltengebungj, und viel-
leicht besonders, die Art von fa!ü#em Rundfragen
scheinen dieser Absicht zu dienen. Der keilförmige
Barr ist vorzüglich stark auögedrückt^ datz hMufgcs
hundne Haupthaar recht voll und lang, die Gesichts-
züge aujstülend und neu.
An der schönen PatlaZ ist, wie auch an der drit-
ten Figur, das Gesicht ganz zerstoßeu; bey der er-
sten auch noch das Medusenhanpt auf der Mitte des
Brustharnisches. Dunkel istwas der .Auffyh ° auf
dem Kopfe der Pallas soll, Ja man sie, wie ganz
natürlich ist, nur bloökopfig und ohne Haaraufsah
(öyxcs) zu sehn gewohnt ist, wenn-sie den Helm in
Oep Hand trägt. Auch der KoMuß der andern Fi-
LÜr> die mehrere, welche meine Zeichnung gesehen,
.Here nennen wollten, ist nicht deutlich. Eine Ster
phane scheint es nicht zu feym West vexmeyntkiche
Hers ist ohne den Peplos, derbem Haupt abwärts
in ihren ältesten Pildern.sie,Mrs uchwällti;' nur Züt
dep
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x) Mon. im, Vorläuf. Abhdl. Kap. IV, I. 6.
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