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Zeitschrift für Geschichte und Auslegung der alten Kunst — 1.1818

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Welcker, Friedrich Gottlieb: Das Bacchuskind wird seiner Pflegemutter übergeben
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https://doi.org/10.11588/diglit.8943#0508

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Das Bacchuskind

Das Bacchuskind wird seiner Pfleg-
mutter übergeben.

.-i ; • ,> ;

ö^ie beyden Marmorwerke, welche auf der fünfte»
Tafel geliefert werden, sind nach großen Zeichnungen
gestochen, die der Bildhauer Rauch im Frühling
> iZro in Neapel gemacht hat. Das, wovon wir
zuerst reden, (Saf.V, 25) i|l unter dem Namen des
Taufgefäßes vonGaeta bekannt genug in der Gestalt
wie es zuerst von Spon bekannt gemacht worden T),
ein besserer Stich aber, wie ein so ausgezeichnetes
Werk ihn verdient, fehlte bisher noch. Es ist das-
selbe ein glockenförmiger Krater, der bis wenige
Jahre vorder Zeit, wo die Zeichnung davon im Mu-
seum zu Neapel genommen worden ist, in dem Ba-
ptisterium der Hauptkirche in der Festung Gaeta zum
Laufstein wirklich gedient hat^), wo nunmehr an

der

ü) In den iVEircell. ir, x p. 25 , ftnb in den Recherch. cu-
rieufes d’antiqu. p.469. Daraus auch bet) Montfauc. I,
142, 1, und die Mittelgruppe imThef. Antiqu. Graeci T.
1. p.Aa. Nicht viel besser ist der Stich in Derossis Rac-
colta di vafi diverfi 1713, Tav. 19.

2) Im Jahr 1805 sah ihn dort noch- die Frau von der Necke,
laut des Tagebuchs ihrer Reise Th. 4 S.I2. Sie führt

an,
 
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