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Zeitschrift für Geschichte und Auslegung der alten Kunst — 1.1818

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Welcker, Friedrich Gottlieb: Niobe
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https://doi.org/10.11588/diglit.8943#0597

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689

Niobe.

Ä/te oben S. 206 aufgestellte Vermuthung, daß
die Niobe mit ihren Kindern das Giebelfeld eines Tem-
pels eingenommen gehabt habe, hat sich bestätigt,
oder vielmehr es war schon in dem Augenblick als dieß
geschrieben wurde die Meynung, daß diese Standbil-
der keine andre-Veftimmung gehabt haben können, zur
Gewißheit geworden durch die Aufstellung, welche
ihnen einer der Unternehmer zur Ausgrabung des
Tempels von Aegina, Herr Cockerel, in einer
Zeichnung gegeben hatte. Diese ist, begleitet von
wenigen Bemerkungen, nachgestochen im Stuitgar-
der Kunstblatt 1817 St.iZ, und, mit einigen
Abänderungen, früher schon in der Bibliotheque
Univerfelle erschienen, wo ihr A. W. Schlegel
einen belehrenden Aufsatz beygegeben, reich, wie
seine früheren Beyträge zur alten Kunstgeschichte, an
wohlverftandnen > Bemerkungen. Dieser Aufsatz ist
übersetzt in Okens Isis 1817 St. 186 — 188.

Ueber die Aufstellung im Einzelne», wenigsten-
über einige Figuren der Kinder, wird erst dann mit
größerer Bestimmtheit sich urtheilen lassen, wenn alle

Pp 5 die,
 
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