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Zeitschrift für Geschichte und Auslegung der alten Kunst — 1.1818

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https://doi.org/10.11588/diglit.8943#0610

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Ö02

Zusätze.

S. 266.e^n einem Heft von Tischbeinischen Zeich-
nungen zum Homer nach alten Denkmälern, das eh-
mals Heynen gehört hat und mehrere noch unheraus-
gegebene Stücke enthält, befindet sich Taf. 59, von
einer Vase des Cav. Venuti genommen, eine mit un-
srer Taf. IV) 18 im Ganzen übereinstimmende Zeich-
nung, nur daß die Halteren, welche der Tanzende
hält, (s. Taf. VI) 29) eine verschiedene Gestalt ha-
ben. Zwischen ihm und der siötblasenden Dirne,
welche auf unserer Kupferplatte keinen Raum fand,
liegt noch etwas, das ich nicht kenne, so wenig als
das andre aufgehängte Werkzeug. Noch mehr un-
terscheidet sich die Gestalt der Taf. VI, 50 nach ge-
zeichneten Halteren, welche auf einer Vase bey T i s ch-
L ein IV, 43 ein Jüngling steif und geradstehend hält,
während ein andrer mit dem Stab ihn irr zu machen
scheint. Oben ist noch ein einzelnes Handgewicht von
gleicher Form aufgehängt. In der Mitte steht ein
dritter in lebhafter Geberdung. Vielleicht stellt das
Ganze einen Tanz vor, mit Halteren und allerley
Scherz und Geberdenspiel ausgeführt. Zoega schreibt
davon: "Zwey nackte Jünglinge mit breitem Kopf-
band, die sich unter der Leitung eines dritten ganz
ähnlichen im Sprung zu üben scheinen." — Daß
Halteren von der Gestalt wie unter Nr. i Z und 18
abgebildet sind, in England im Gebrauch seyen, wo

sie
 
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