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ANMERKUNGEN

•7) A. Conradi, China (in Pflugk-Hartungs Weltgeschichte Berlin, Geschichte des Orients S. 503).
68) T’ao schuo S. 33. Da in diesem Abschnitt alle Angaben historisch angeordnet sind, so kann sich
diese nur auf die Zeit der Tschoudynastie beziehen.
69) Siehe das Kapitel: the potters wheel in B. Läufer, the beginnings of porcelain in China (Field
Museum, publication 192 Anthropologie al series) Vol. XV Nr. 2 S. 170 ff.
70) T’ao schuo S. 33.
71) T’ao schuo S. 33 u. 34.
’2) Vgl.Hobson, pottery and porcelain I S. 3. Darnach heißt es in einer in der t’aolu wiedergegebenen
Quelle des 5. Jahrhunderts vor Christi, daß Ornamentation von dem Verdienst der Töpferei abzöge.
Der hier verwandte Ausdruck für Töpferei (wen t’sai) besagt: Muster, helle Farben, die aber schwerlich
Schmelzfarben bedeuten können, da die Anwendung farbiger Schmelze, wie aus dem Folgenden her-
vorgehen wird, kaum vor der Hanzeit anzunehmen ist (s. S. 35).
73) Das geht wohl schon daraus hervor, daß viele Gefäße, wie oben angegeben, durch Formung her-
gestellt wurden.
74) Über die Sitte der Grabbeigaben in China siehe J. J. M. de Groot, the Religious System of China,
Leyden 1894 Vol. II.
75) B. Läufer, Chinese pottery of the Handynasty, Leiden 1909 S. 10 u. Taf. 1 u. 2.
7S) Abgebildet bei Hobson, pottery a. porcelain I Taf. I Nr. 1.
77) Abgebildet in collection Wannieck 1913 Tafel II links unten. Dieser zeigt auch schon einen kleinen
Griff, sowie einen röhrenförmigen Ausguß.
73) Abgebildet bei Hobson, pottery a. porcelain I Taf. I Nr. 2.
79) Daneben scheinen jetzt in China auch nur durch die Hand geformte Töpferarbeiten aufgefunden
zu sein (vgl. B. Läufer, the beginnings of porcelain in China S. 171), die aber wohl einer viel früheren
Zeit angehören dürfte.
80) Läufer, Chinese pottery of the Han dynasty S. I2ff. u. Taf. III. Diese Funde wurden von dem
amerikanischen Missionär Frank H. Chalfant in Wei hien gemacht.
81) Conradi, A., China in Pflugk-Hartung, Weltgeschichte Bd. 550, Geschichte des Orients, S. 550.
82) Siehe Hirth, Zur Geschichte des Glases in China (Chinesische Studien, München-Leipzig 1890)
und Läufer, the beginnings of Porzelain in China S. 140.
83) Hirth, Über fremde Einflüsse in der chinesischen Kunst, München-Leipzig 1896.
84) Hobson, pottery a. porcelain I S. 15 (nach der T’ao lu).
85) Nach den zuerst 1270 herausgegebenen Annalen von Fou-liang und Hobson, pott. a. porc. I S. 141.
86) T’ao schuo S. 93.
87) T’ao schuo S. 95. Wenigstens befanden sich zwei solche Becher am Ende des 17. Jahrhunderts
in einer Sammlung, die aus dem Grabe des im Jahr 33 n. Chr. verstorbenen Insurgentenführers Wei
Hsiao stammen sollten.
88) T’ao schuo S. 95.
89) Läufer, the beginnings of porcelain in China, Chicago 1917 S. 141. Der Sinn des chinesischen Worts
liu li ist jedoch leider noch immer nicht ganz klar. Soviel jedoch dürfte aus dem, was Hirth in seinen
chinesischen Studien S. 62ff., sowie Läufer in the beginnings of porcelain in China S. I38ff. hierüber
erbracht haben, hervorgehen, daß er ein ziemlich vielsagender war, daß er zunächst eine Art Edelstein
oder Edelgestein bedeutet hat, dann aber wegen seiner Durchsichtigkeit auch Glas und endlich auch
aus gleichem Grunde die Glasur oder Glasmasse. Heute scheint dieser Ausdruck nach Hirth freilich
zunächst im Gegensatz zu po-li, das durchsichtiges Glas bedeutet, undurchsichtiges zu bezeichnen.
Ganz überzeugend sind zwar Läufers Gründe für seine Annahme, daß die oben angegebenen mit liu li
bezeichneten Arbeiten keramische gewesen sein müssen, nicht. Er meint, weil die Chinesen niemals
Gläser für gewöhnliche Zwecke anwandten und Wein in China heiß getrunken wird, sie hierfür keine aus
Glas hergestellten Gefäße verwandt haben können. Aber hinsichtlich des ersteren können Ausnahmen
wohl die Regel bestätigen, hinsichtlich letzterer braucht man doch nur zu bedenken, daß wir doch
auch aus Gläsern heiße Getränke, wie Tee, Punsch u. dgl. zu uns nehmen. Auch ist es nach allem,
was wir von glasierten Erzeugnissen dieser Zeit kennen, wenig wahrscheinlich, daß es damals in China

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