COD. PAL. GERM. 116
erste Variante: vgl. identisches Wz. altes Vorsatz Cod. Pal. germ. 45, Wz. Vorsatz Cod. Pal. germ. 211 und Wz.
Text Cod. Pal. germ. 225; zweite Variante: vgl. identisches Wz. altes Vorsatz Cod. Pal. germ. 48, Wz. Vorsatz
Cod. Pal. germ. 211, Wz. Text Cod. Pal. germ. 177, Bll. l-9b*, 234, Bll. 2-18, 240 und 256), ähnlich Briquet
8266 (Kemptener Papier; Regensburg 1576); gerautetes Wappenschild (altes Vorsatz: Bl. 4"'; vgl. Wz. Vorsatz
Cod. Pal. germ. 28,60, 68,139,163,167,214), ähnlich Briquet 1999 (Speyer, Schweinfurt, Durlach 1545-1579).
Schriftraum: 19,5-20 x 12,5; 21 Zeilen. Schriftraumbegrenzungen und Zeilengerüst in schwarzer Tinte. Textura
von einer Hand. Kapitelüberschriften in Rot. Rote Lombarden über zwei Zeilen. Übliche Rubrizierung. 2r
Raum für Initiale ausgespart. Pergamenteinband des 17. Jhs. (römisch), Rückentitel: 115/Antichristi/et de/ex-
tremalsenectutelMundi (17. Jh.). Farbschnitt (gelb). Gelb-grünes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal.
Germ. HS.
Herkunft: Hs. der älteren Schloßbibliothek, verzeichnet im Katalog von 1556/59: Vatikan BAV Cod. Pal. lat.
1932, 22v [Theologici, 2°] Compendy Theologix das siebendt buch vom Antichrist geschrieben Pergament. 4*'
Capsanummer: C. 84 und alte römische Signatur: 1872.
Schreibsprache: mittelbairisch.
Literatur: Bartsch, Nr. 72; Wilken, S.348f.; Kat. HSA-BBAW (Günther Jungbluth, April 1938, 5 Bll.); Ge-
org Steer, Hugo Ripelin von Straßburg. Zur Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des ,Compendium theolo-
gicae veritatis' im deutschen Spätmittelalter, Tübingen 1981 (Texte und Textgeschichte 2), S. 314, 511 - 516.
Y-AT [HUGO RIPELIN VON STRASSBURG (Hugo Argentinensis),] COMPENDIUM
THEOLOGICAE VERITATIS, BUCH VII, deutsch. >[rot:] Hye hebt sich an das Sybentpuech
Conpendy theoloyce das da sagt uon dem antichrist vnd uon dem ende der welt<. 2' [Text:] >[rot:]
Hye hebt sich an das sybent puech Conpendy Theoloyce das da sagt von dem antichrist vnd uon
dem ende der welt<. [schwarz:] [D]Em iungsten gericht sind ettlich ding uorgeend und ettleich als
mit und nachuolgend... 47v awer ein puechstab von vngeleichen oder menigen die da lesent nach
dem vnd das äuge mer emphahet. Die Fassung gehört zu den ältesten Textzeugen der bairischen
Übertragungsversion. Der Text endet wie der Archetyp und wie fast alle Hss. dieser Version (vgl.
Steer [s. Lit.], S.515) abrupt im 25. Kapitel des VII. Buches. Zum Text vgl. Georg Steer, in: VL2
4 (1983), Sp. 255-266, besonders Sp.259 (Hs. erwähnt).- l*r-4*v, 1\ 48r/v, 49*r-51*t (bis auf Ein-
träge [4*r], s. Herkunft, und Zeilengerüst [48r/v]) leer.
SG
COD. PAL. GERM. 116
Johannes Hartlieb: Übersetzung des Buchs ,Trotula' • Eikhart Artzt: Chronik von Weißen-
burg
Papier • 78 Bll. • I. 31,2x20,5 • IL 31,2 x 21,5 • I. Süddeutschland • 1528 • IL Südwestdeutschland •
um 1530
Aus zwei Faszikeln zusammengesetzt. Lagen (Vorsatz): (II-3)1 + (II-3)73 . Bll. 1*, 73;:' mit moderner Zählung.
Wz. nicht nachweisbar. Pergamenteinband des 17. Jhs. (römisch), am Rücken Signaturen: 810. (gestrichen; gol-
den; 17. Jh.; Rom [vgl. Cod. Pal. germ. 9]); 116 (17. Jh.). Blau-hellbraunes Kapital. Rundes Signaturschild, mo-
dern: Pal. Germ. 116.
Herkunft: l*r Exlibris Kurfürst Maximilians von Bayern (s. Bibliotheca Palatina, Textband, S.472; Bildband mit
Abb. S. 300 [H 2.8]). Die Hs. wurde 1673 von dem deutschen Kardinal Friedrich IL Landgraf von Hessen-
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erste Variante: vgl. identisches Wz. altes Vorsatz Cod. Pal. germ. 45, Wz. Vorsatz Cod. Pal. germ. 211 und Wz.
Text Cod. Pal. germ. 225; zweite Variante: vgl. identisches Wz. altes Vorsatz Cod. Pal. germ. 48, Wz. Vorsatz
Cod. Pal. germ. 211, Wz. Text Cod. Pal. germ. 177, Bll. l-9b*, 234, Bll. 2-18, 240 und 256), ähnlich Briquet
8266 (Kemptener Papier; Regensburg 1576); gerautetes Wappenschild (altes Vorsatz: Bl. 4"'; vgl. Wz. Vorsatz
Cod. Pal. germ. 28,60, 68,139,163,167,214), ähnlich Briquet 1999 (Speyer, Schweinfurt, Durlach 1545-1579).
Schriftraum: 19,5-20 x 12,5; 21 Zeilen. Schriftraumbegrenzungen und Zeilengerüst in schwarzer Tinte. Textura
von einer Hand. Kapitelüberschriften in Rot. Rote Lombarden über zwei Zeilen. Übliche Rubrizierung. 2r
Raum für Initiale ausgespart. Pergamenteinband des 17. Jhs. (römisch), Rückentitel: 115/Antichristi/et de/ex-
tremalsenectutelMundi (17. Jh.). Farbschnitt (gelb). Gelb-grünes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal.
Germ. HS.
Herkunft: Hs. der älteren Schloßbibliothek, verzeichnet im Katalog von 1556/59: Vatikan BAV Cod. Pal. lat.
1932, 22v [Theologici, 2°] Compendy Theologix das siebendt buch vom Antichrist geschrieben Pergament. 4*'
Capsanummer: C. 84 und alte römische Signatur: 1872.
Schreibsprache: mittelbairisch.
Literatur: Bartsch, Nr. 72; Wilken, S.348f.; Kat. HSA-BBAW (Günther Jungbluth, April 1938, 5 Bll.); Ge-
org Steer, Hugo Ripelin von Straßburg. Zur Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des ,Compendium theolo-
gicae veritatis' im deutschen Spätmittelalter, Tübingen 1981 (Texte und Textgeschichte 2), S. 314, 511 - 516.
Y-AT [HUGO RIPELIN VON STRASSBURG (Hugo Argentinensis),] COMPENDIUM
THEOLOGICAE VERITATIS, BUCH VII, deutsch. >[rot:] Hye hebt sich an das Sybentpuech
Conpendy theoloyce das da sagt uon dem antichrist vnd uon dem ende der welt<. 2' [Text:] >[rot:]
Hye hebt sich an das sybent puech Conpendy Theoloyce das da sagt von dem antichrist vnd uon
dem ende der welt<. [schwarz:] [D]Em iungsten gericht sind ettlich ding uorgeend und ettleich als
mit und nachuolgend... 47v awer ein puechstab von vngeleichen oder menigen die da lesent nach
dem vnd das äuge mer emphahet. Die Fassung gehört zu den ältesten Textzeugen der bairischen
Übertragungsversion. Der Text endet wie der Archetyp und wie fast alle Hss. dieser Version (vgl.
Steer [s. Lit.], S.515) abrupt im 25. Kapitel des VII. Buches. Zum Text vgl. Georg Steer, in: VL2
4 (1983), Sp. 255-266, besonders Sp.259 (Hs. erwähnt).- l*r-4*v, 1\ 48r/v, 49*r-51*t (bis auf Ein-
träge [4*r], s. Herkunft, und Zeilengerüst [48r/v]) leer.
SG
COD. PAL. GERM. 116
Johannes Hartlieb: Übersetzung des Buchs ,Trotula' • Eikhart Artzt: Chronik von Weißen-
burg
Papier • 78 Bll. • I. 31,2x20,5 • IL 31,2 x 21,5 • I. Süddeutschland • 1528 • IL Südwestdeutschland •
um 1530
Aus zwei Faszikeln zusammengesetzt. Lagen (Vorsatz): (II-3)1 + (II-3)73 . Bll. 1*, 73;:' mit moderner Zählung.
Wz. nicht nachweisbar. Pergamenteinband des 17. Jhs. (römisch), am Rücken Signaturen: 810. (gestrichen; gol-
den; 17. Jh.; Rom [vgl. Cod. Pal. germ. 9]); 116 (17. Jh.). Blau-hellbraunes Kapital. Rundes Signaturschild, mo-
dern: Pal. Germ. 116.
Herkunft: l*r Exlibris Kurfürst Maximilians von Bayern (s. Bibliotheca Palatina, Textband, S.472; Bildband mit
Abb. S. 300 [H 2.8]). Die Hs. wurde 1673 von dem deutschen Kardinal Friedrich IL Landgraf von Hessen-
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