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https://doi.org/10.11588/diglit.19636#0009
Vorwort.
IN ach der ersten Anregung durch den Herrn Minister der geistlichen,
Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten sollte zur Inventarisation der
Bau- und Kunstdenkmäler in den Hohenzollern'schen Landen nach dem
Vorbilde der Denkmäler-Inventarisation für die Regierungsbezirke Cassel
und Wiesbaden durch einen speziell vorgebildeten Baumeister ein alpha-
betisches Verzeichnis zunächst ohne Abbildungen aufgestellt werden.
Der Landesausschuss des Hohenzollern'schen Landeskommunalver-
bandes hat indes nach den Vorgängen mehrerer preussischer Provinzen
und der meisten deutschen Bundesstaaten es für wünschenswert erachtet,
sowohl die textliche Darstellung in etwas erweiterter Form zu geben, als
auch das Werk durch Abbildungen zu bereichern, indem er davon aus-
ging, dass durch eine solche zusammenfassende Beschreibung der Bau-
und Kunstdenkmäler der Stammlande des Kaiserhauses das Interesse der
Einwohner derselben und weiterer Kreise für diese Denkmäler angeregt
werden sollte; eine bloss statistische Nachweisung hätte diesem Zwecke
nicht genügend entsprochen.
Einen besonderen Wert legte der Landesausschuss darauf, dass das
Werk durch in Hohenzollern ansässige Kräfte ausgearbeitet werde.
Zunächst berief der Landesausschuss eine Kommission von mit den
einschlägigen Fragen vertrauten Sachverständigen, welcher die Aufgabe
wurde, das Inventarisationswerk vorzubereiten, zu leiten und dem Landes-
ausschuss bei der Herausgabe beratend zur Seite zu stehen.
Die Kommission stellte zuvorderst das Programm für die Aus-
arbeitungen fest; sie trat im wesentlichen dabei den Grundsätzen bei,
welche Dr. Bergau für die Inventarisation der Kunstdenkmäler in den
Provinzen Brandenburg und Ostpreussen aufgestellt hatte.
IN ach der ersten Anregung durch den Herrn Minister der geistlichen,
Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten sollte zur Inventarisation der
Bau- und Kunstdenkmäler in den Hohenzollern'schen Landen nach dem
Vorbilde der Denkmäler-Inventarisation für die Regierungsbezirke Cassel
und Wiesbaden durch einen speziell vorgebildeten Baumeister ein alpha-
betisches Verzeichnis zunächst ohne Abbildungen aufgestellt werden.
Der Landesausschuss des Hohenzollern'schen Landeskommunalver-
bandes hat indes nach den Vorgängen mehrerer preussischer Provinzen
und der meisten deutschen Bundesstaaten es für wünschenswert erachtet,
sowohl die textliche Darstellung in etwas erweiterter Form zu geben, als
auch das Werk durch Abbildungen zu bereichern, indem er davon aus-
ging, dass durch eine solche zusammenfassende Beschreibung der Bau-
und Kunstdenkmäler der Stammlande des Kaiserhauses das Interesse der
Einwohner derselben und weiterer Kreise für diese Denkmäler angeregt
werden sollte; eine bloss statistische Nachweisung hätte diesem Zwecke
nicht genügend entsprochen.
Einen besonderen Wert legte der Landesausschuss darauf, dass das
Werk durch in Hohenzollern ansässige Kräfte ausgearbeitet werde.
Zunächst berief der Landesausschuss eine Kommission von mit den
einschlägigen Fragen vertrauten Sachverständigen, welcher die Aufgabe
wurde, das Inventarisationswerk vorzubereiten, zu leiten und dem Landes-
ausschuss bei der Herausgabe beratend zur Seite zu stehen.
Die Kommission stellte zuvorderst das Programm für die Aus-
arbeitungen fest; sie trat im wesentlichen dabei den Grundsätzen bei,
welche Dr. Bergau für die Inventarisation der Kunstdenkmäler in den
Provinzen Brandenburg und Ostpreussen aufgestellt hatte.