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Ackermann, Jacob Fidelis
Die Gall'sche Hirn- Schedel- und Organenlehre: vom Gesichtspunkte der Erfahrung aus beurtheilt und widerlegt — Heidelberg, 1806

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https://doi.org/10.11588/diglit.2365#0168
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— i6o —

pea, oder des Chaotis infusorii untersucht.
Halien doch die Würmer, welche ein doppel-
tes Geschlecht in sich vereinigen, nur ein sol-
ches Nervenknötchen.

e) Der Hengst,, der Stier haben das kleine
Gehirn stärker entwickelt, und daher
einen sehr viel breiteren und dickeren Hals.

Herr Doctor Gall schlofs wahrscheinlich
unigekehrt: Hengst und Stier haben einen di-
ckeren Hals, also auch ein grösseres kleines Ge-
hirn. Der Folgesatz ist aber falsch. Das kleine
Gehirn ist beim Stier, und Ochsen caeteris paribus
gleich grofs. Nur sind die Muskeln beim Stier
wie bei allen männlichen Thieren stärker, und
darum ist auch der Hals starker.

§• 135-
d) Es haben überhaupt Männer und männli-
che Thiere stärkere Hälse, als Weiber
und weibliche Thiere.

A. Aber es haben doch die Weiber oft
einen grösseren Grad von Geschlechtsliebe als
 
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