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Adami, Michael
Ausführliche und neuerläuterte ungarische Sprachkunst, der Edlen deutschen Nation zum Besten: besonders aber zum Nutzen, und Dienst derjenigen, so Verwandschaft, Amts- oder anderer Umstände halben mit den National-Ungarn Umgang pflegen müßen — Wien, 1763 [VD18 14320843]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31434#0172
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x6o Von Lügnng der ö/'o-'ttm.
Mit dem Oarivo dieser karri^ul werde» gegeben svl/
gende deutsche Fragen: Zu was? vor was? warum? Als.
klinek való 07. ? Zu was ist das?
Mneli mouäoci? Warum sagest du es?
^inek rsrroä? Vor was haltest du es?
§. II.
Dom Gebrauch dcs Bejahen-und DerneiMiigi-
Wörtlein.
I. Anmerkung.
Wenn man etwas bejahen, oder verneinen will,
werden die ^äveidialsk'airicui fast niemakn bloß allein
gebrauchet, sondern man wiederhohlct das Verbum, M
welchen die Frag geschehen ist. Als:
Volr.íl-L orr? Bist du dorten gewesen? Voltam, jo,
ich war da.
luäoä-e? weist du es? tuäom: »em tuäom ich Miß,
ich weiß es nicht.

MM,
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5.
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II. Aumerkung.
Wenn man fraget durch ein Lomxáum Verbum,
und ist mit Bejahen darauf zu antworten , wird nuc der
vor vordere Theil wicderhohlct. Als:
I^i-lncA)rüntL.L? roerdcn wir ausgehen? Al, ja, tvic
werden ausgehen.
^leg-momaö-e haft du es ihm gefügt? j«,
ich habe es ihm gesagt.
Hl. Anmerkung.
Wenn man etwas verneinet, muß die karrr'cu!: ar»
«llezeit gleich bey dem Verbo stehen. AlS '
AZX lróc »em lrvllvr, er hat nicht ein Wort gesagt.
Dahcro auch wenn man mit einem Lompoliw Verbo
nc^tive

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