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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0035
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oder sogenannte Besessene re. 2;
und die Art, mit der der Verfasser diese theologi-
sche Untersuchung angcstellt hat, beydeS giebt die-
sem kleinen Werke einen vorzüglichen Werrh. Mag
es nun ein jeder, dem cö hier an Gründen zur
Entscheidung zu thun ist, mit Bedachrsamkeir prü-
fen , und dann selbst urtheilen.
Außer dem Herrn K. R. Bamberger hat
eben diese Farmersche Schrift zu gleicher Zeit ein
Herr L. E. A. von Cölln überseht (Bremen und
Leipzig, be^ I. H. Cramer). Man wird eö bey
einer flüchtigen Vergleichung bald merken, welcher
Ueberseßung der Vorzug gebührt. Herrvon Cölln
scheint beyden Sprachen bey weitem nicht so gewach-
sen zu seyn als Herr Bamberger. Er har auch hin
und wieder den Sinn des Verfassers ganz verfehlt,
oder doch unbestimmt und zweydeutig auögrdrückt.
S. 86 heißt es: Aus allem dem, was wir bis-
her angeführt haben, ist es, wie mich deucht,
evident, daß die Dämonischen, wovon im
T. geredet wird, wirklich Dämonen in
sich wohnhaft haben, und ganz unter ihrem
bösen Einfluß handeln sollten —- in Herr B.
Uebersetzung:- „aus allem — erhellet, wie ich
glaube, offenbar, daß man von den dämonischen
Leuten — geglaubt habe, daß sie Dämonen in sich
wohnend hätten, und gänzlich unter dem boshaft
B 4 tm
 
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