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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0155
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der ehmaligen Heydenbekehrung. 14z
„nen näheren Zutritt und mehrere Neigung gegen
?»die christliche Religion, wurden auf das Wort
„und Werk Gottes aufmerksam, und so wurden
„in aller Ruhe und bey gutem Frieden, die
„Herren und Unterthanen, Bekenner des Namens
>»Iesn". <— Zeiget wenigstens so viel unläugbar,
daß, wenn man mit mehrerer Mäßigung verfah-
ren, und um das wenigste zu sagen, nicht alles
hätte übereilen wollen, sehr viele Völker auf eine
solche ruhige und dem Geist des Christenthums an-
gemessene Art, hätten zur Ueberzeugnng geleitet, und
so zu ächten Bekennern Jesu gemacht werden kön-
nen. —- Wenn aber der Verf. hinzufetzt „welche
„ des Evangelii würdiger, als ihre Vorfahren,
„waren"; so sollte es vielmehr heißen: „welche
„desEvangelii fähiger und mehr dazuzubereieec
„waren".
Die dritte Frage würde dann seyn: „ Sind
„solche gewaltsame Bekehrungen der Aeligion
„vortheilhaft gewesen, oder nicht?" Und hier
gehört nun wieder jene andre Frage: IVarum
hat es denn Gott gleichwohl zugelassen? gar
nicht her; so wie alles was im vierten Abschnitt-
von dem Unterschied unter dem göttlichen Zulassen,
verordnen, billigen, lenken u.s.w. mit einer eckel-
haften Weitläuftigkeir vorgebracht wird, zur Erm
scheidung
 
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