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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0159
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der ehmaligen Hcydenbekehmng. 147
gelenkt habe, und daß e§ unter seiner Regierung
auch Mittel zur moralischen Verbesserung dieser
Völker geworden seyen. Wenn aber unser Vers,
diese moralische guten Folgen zur Rechtfertigung des
Betragens jener Fürsten und Bischöfe ziehet, so
beruhet dieß auf der ganz falschen Voraussetzung,
daß sie diese Folgen zu bewirken, zur Absicht gehabt
hatten; welches im Ganzen genommen, aus der
Geschichte schlechterdings nicht erweislich gemacht
werden kann.
Auf diese verschiedene Fragen hätte, unseres
Erachtens, bey dieser Untersuchung, besondere Rück-
sicht genommen werden müssen. Man wird aber
aus dem angeführten schon zur Genüge urtheilen
können, wie sehr der Vers, alles untereinander ge-
worfen. habe. Wir glauben, daß dieß eine unver-
meidliche Folge, des von ihm gewählten Plans sey,
den wir deshalb unfern iesern zur Beurtheilung
vorlegen und milden nöthigenAnmerkungen beglei-
ten wollen. Einleitung: ,> Grundsätze, wornach
„die gute Sache der Heydenbekehrungen in den
„Mittlern Zeiten richtig beurkheilet werden kann."
Hier treffen wir nun gleich den vorhin schon ange-
zeigten ganz falschen Satz an, daß man vornehmlich
auf die Hauptfolgen der Begebenheit, und auf die
Haupcabsrchcen Gottes dabey sehen müsse. —
K 2 Ferner
 
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