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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0205
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dunklen Stellen det h. Schrift. 19z
dazu den Eingang, wenn sic den Baum des lebens
bewahrt, d. h. Gottes Wort gehalten haben« Böse
Seelen überfallen bösen Engeln in die Hände, denn
diese sollen die Cherubinen seyn, die das Paradies
bewachen, und das stammende Schwerdt, welches
sich wendet und umkehret, ist Tod und Hölle.
Bey Erklärung der dreh ersten Kap» des er-
sren Buchs Mosis, haben wir uns am längsten ver-
weilet, weil dieselben des Vers» besondre Meys
nungen am meisten kennbar machen. Die Anzeige
der übrigen Stücke dieses Buchs soll kürzer seyn.
Jin z8sten Kap. Hiobs, sindek.derHerr Verf.allcS-
was er von der uralten Engelerde, und von der
Schöpfung dieser Welt vorher gelehrt hatten
Hierüber wunderten wir uns eben nicht- darübeö
aber desto mehr, daß im 28sten Kap. Heftkiels
v. 1 - io, der orientalische und occidentalifche
Antichrist, Mahomed und der Pabst; v-ii-iF
aber, iucifer mit seinen Engeln und ihr Abfall s6
augenscheinlich soll beschrieben werden, da doch
vom König zu Tyrus offenbar die Rede ist» Dock-
dreß letztere läugnet der Herr Vcrft auch nicht.
Weil aber einer Parabel Meldung geschieht, hält
ec sich für berechtigt, einen geheimen Sinn anzu-
nehmen. Hierauf führt er uns in einen lcck'yrimH
von Betrachtungen über die Cherubmenund Sera-
Theyl.Sibl.Vtt.B» N phimn^
 
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