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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0207
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dimklm Steven der h. Schrift. 19;
der Geburt des Sohues vom Vater, viele Subtili-
täten Vorkommen. Unerwartet sinder man hierauf
eine Paraphrase über Ioh. 6, 32-69. und des
Vers. Meynung vom heil. Abendmahle. Die
drey berühmte Erklärungen der Einschungsworte
desselben verwirft der Verf., und erklärt das
durch Ein solches, wie ich euch im6tenKap.
Ioh. gesagt habe, ist mein leib, eine Nahrung
für eure unsterbliche Seele. Wir sehen Nicht, wie
diese Erklärung von derjenigen, welche der größte
Theil der reformirten Kirche annimmt, unterschie-
den seyn solle. Ueber i Cor. is, Zs. u.s.w. wird
weitläuftig von der künftigen Auferstehung gehan-
delt, wovon unter vielem mystischem manches Gute
und Wahre gesagt wird. Das Resultat davon ist;
Ein jeder Mensch wird seinen eignen leib, aber
nicht eben denselben wieder bekommen, sondern ei-
nen solchen, der aus demselben Urstoff gebildet
worden. Die Seele schafft sich ihren leib nach
ihren veränderten Umständen, und das soll auch
selbst eine jede vegetabilische Seele thun» kraft deö
Schöpfungsworts: Die Erde bringe hervor aller-
lei) Kräuter!
Es folgt die Paraphrase über 2 Petr, z,
wo im iQten v. die durch die Fixsterne,
juku» aber durch die Planeten wandelnde, irrende
N 2 Sterne
 
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