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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0214
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2O2 Simons kritische Schriften
glaubt und behauptet hat. Uebcrhaupr glaubt Ne-
censcnt, in der, von den Theologen des vorigen Jahr-
hunderts, verabsäumten griechischen Likteratur, eine
Quelle vieler Ausgeburten und abenrheuerlichen
Meynungen zu finden, die sich nach und nach in
das System eingeschlichen haben, und nun Zum
wesentlichen der Orthodoxie gerechnet werden, ob-
gleich Lurher und die andern Reformatoren noch
nichts davon gewußt haben. Manchen von diesen
Meynungen kommt nun freylich Simon nicht sehr
zu statten, der von seiner Gelehrsamkeit unterstützt,
manche frcye Säße behauptete, und mir denselben
zugleich manche auf erbärmlichen Stützen ruhende
Hypothese umwarf, man lese zum Beyspiel das
2Z. und 24. Kap., nebst den dabey befindlichen
Anhängen, aus den I^ouvLÜe5 Ohlorvrmou8.
Da wir nicht den bcynahe vor iso Jahren
herausgekommenen Tuchard Simon, sondern
seine jetzt herausgekommene deutsche Ueberfeßung
zu recensiren haben, so würden unsre Leser glauben
müssen, daß wir sie zum besten haben, und nur
das Papier füllen wollten, wenn wir den Inhalt
der Kapitel, umständlich anzeigten. Wir begnü-
gen uns anzuzeigen, was Herr Cramer als Ueberr
seher und Herr D. Semler als Anmerker, beym
deutschen Simon gethan haben. Herr Cramer
 
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