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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0242
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2zc> Rößlers Bibliothek
man am besten aus den ersten Kapiteln der Kir-
chengeschichte des Eusebius kennen lernen, wenn
man anders diese ohne Vorurteil liest. S. 22.
giebt er einen neuen Beweis feiner Unpartheylichkeit,
da er bey den Morten deö Briefstellers „Arbeite
„auch mir deinen Händen zur Erlösung von deinen
„Sünden," keine Ausflüchte sucht, wie Ittig
und andre, um ihnen-eine orthodoxe Wendung
zu geben. Uebrigens Zeigt die Grille, daß Abrar
hams zi8 Knechte, den Anfang des Namens Je-
su Illsitz) und das Kreuz l' (zoo) bedeutet hät-
ten, und andre diesem ähnliche Dinge hinlänglich,
daß nicht Barnabas der Verfasser des Briefs sey,
sondern ein andrer gnostisch-denkender Mann: wel-
ches lchtere aus der so häufig angebrachten 7»^,
wahrscheinlich genug wird.
Hermä, Pastor, von S. 21 - 44. Herr
Rößler giebt es ebenfalls zu, daß der einfältige und
schwärmerische Verfasser dieser Schrift, ebenfalls
ein alexandrinischer Iudenchrist sey. Das Argu-
ment, was man gememiglich zur Verrheydigung
der Offenb. Job. gebraucht: Es sey unmöglich,
daß ein Verfasser, der so fromm rede, wie der
Verf. der Offenb. Ioh. solche Gesichter habe
erdichten können, verliert durch diesen Hermas
sehr viel. Denn der redet wohl eben so fromm,
und
 
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