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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0314
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ZOO Hermes Lehre der heil. Schrift»
gern, kurz vor Einsetzung des Abendmahls -
Matth. 26, 21. 22. Die bange Frage der Jün-
ger : Herr bin ickswar eine wahre Beichte-
Nutt wissen wirs. Judas beichtete auch. Ueöer
Das Gebär wird folgende Anmerkung gemacht: Der
Christ muß in seinem ganzen Leben sich auf das
Gebär üben. (Muß heißen, in dem Gebät sich
üben, wenn dieß Buchern Schulbuch werden soll,)
d. h. er muß es gewohnt wer den, feinem Gort
gleich alles zu sagen, was ihm einfälle. Die
guten Gedanken muß er seinem Gott sagen,
damit er sie befördere, die bösen, damit er sie
verhindere. Das soll Phil. 4, 6. anöefohlen
werden. Da finde! man aber nichts von bösen Ge-
danken, die man Gort vorkragen soll. Die Uebung
im Gebät soll das Herz von bösen Gedanken ab,
und in der Furcht Gottes erhalten. Nach dem Ge-
bät wird von guten Werken, dann von der Buße
Und dem Glauben, nicht in der besten Ordnung,
auch nicht immer auf eine gründliche Art, gehan-
delt, so gut auch die Sache ist, die Herr H. verträgt.
In dem 6ten Kap. wird nichts vergessen, was
von dem vierfachen Amte des heil. Geistes in den
Compendien steht, wie auch von denen Wirkungen,
Durch welche ec diese seine Aemter ausübt, obgleich
vieles von dem, was man hier unterscheidet, auf
 
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