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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0328
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ZI4 Pardeys Erbaumrgsschnftcn,
was er glauben undrhun muß, wenn er gutgesinnt
und glückselig werden will. Diese richtigen Be-
griffe hängen aber doch greßentheilö von dem Aus-
druck ab, den ich brauche, und der, wenn ihn ein
jeder der ihn lieset, verstehen soll, so viel wie mög-
lich, von der orientalischen Bildersprache entfernet
seyn muß, die leyder noch so sehr in den gewöhn-
lichen Erbauungsbüchern herrschet, so daß man oft
meynen sollte sie wären für Juden geschrieben, wenn
nicht der oft wiederholte Name Jesus, und die an-
derweitigen christlichen Mehren die darinn vorkommen,
vom Gegentheil zeigten. Eben so wenig ist nun
auch die bloße und oft würklich falsche Deklamation zu
billigen, welche sich der Verf. bisweilen erlaubt,
wenn er rühren, oder auch wie man e§ nennt, ans
Herz reden will. xgg. 42 heißt es: Blut meines
Erlösers das auch für meine unzählige Sünden da-
hin strömte, rede für mich in dem Gerichte Gottes!
(chgZ. 4g) Die Unschuld Jesu winselt am Oelberge.
(pZZ. 44) Die Sünde erfüllt die Erde, diesen
Schauplatz der göttlichen Güte, mit Thränen,
Blut und Jammer. 127) Gott ich fürchte
mich vor deinem Zorn daß mir die Haut schauert,
(pgb. 44) Die unerbittliche Rache Gottes — dergl.
kommt xgA. 46, 72, 82 und sonst vor. Nun kann
e§ vielleicht seyn daß mancher das für schön oder
doch
 
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