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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0355
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bey Verschiedenheit dek theol. rc. 341
aber die Frage auch nicht: sondern von den Bestim-
mungen, welche in den symbolischen Büchern hin-
zugefügt worden, und die sind ja, nach dcö Ver-
fassers eigenen Grundsätzen, veränderlich. End,
lich hat die Sicherheit der; Kirche im deutschen Reich
auch nichts bey den verschiedenewtheoiogischenMey-
nungen zu befürchten. Denn die Theologen ha-
ben dabey bloß die Absicht, eine freymüthige Prü-
fung der Wahrheit zu veranlassen, so wie die Rö-
mischcatholischen auch; zweytens war es den herr-
schenden Mächten beym ReligionZfrieden nicht um
die Aufcechthaltung gewisser Lehrsätze; sondern
um andere Vortheile zu thun; (bcyde Gründewol-
len eben nicht viel sagen, der drittelst besser) drittens,
die Verbesserung der Religion gehört mit zur Dul-
dung ; (und der vierte noch besser) viertens, die
römische Kirche ist selbst in vielen Stücken von sich
abgegangen; und fünftens, Religionskriege sind
jetzt nicht zu fürchten, dazu sind dir Regenten un-
serer Znten und ihre Räche viel zu weise.
Dd.

Y 4 XXV,
 
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