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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0380
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z66 H^evIoMe äo§maucäe iniUmrio.
verwiesen, und wo er von ihm abgehen müssen,
angezeigt habe. Wir können es nicht beurrheilen,
warum der Herr Verfasser diese Methode gewählt.
Wenn es auf der einen Seite eine rühmliche Be-
scheidenheit ist, daß er sich nicht schämt, es öffent-
lich zu bekennen, was er seinem Lehrer zu danken
hat, wenn es ferner wirklich zum Vortheil der Wist
senschaften gereicht, ihren Fortgang zu bemerken,
so häuft und vergrößert es auch auf der andern
Seite, die Bücher, wenn man das, was bereits in
einem Buche sieht, noch mit einigen Znsähen in
ein anderes bringt; denn man hätte diese Zusäße
und Verbesserungen können besonders bekannt ma-
chen» Doch, wie gesagt, wir wollen und können
über die Ursachen, die den Herrn Verf.zu dieser
Methode bewogen haben, nicht urtheilen.
Wir wollen nicht jeden Artikel besonders anzei-
gen, sondern nur das auszeichnen, was dem Hrn.
Vers, eigen isi, und worüber wir etwas anzumer-
ken haben. Das erste ist darum unnöthig, weil
der Herr D. die Ordnung des sel. Heitmanns be-
folgt hat, und auch diese die gewöhnliche ist; das
letztere aber wirb uns um desto mehr erlaubt seyn,
da er, mit einer recht rühmlichen Bescheidenheit,
nicht allein derUntersuchungNaum läßt, sondern auch
nicht selten seine eigene Ungewißheit geradezu erkläret»
Itt
 
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