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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0381
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H^oIo^Ae ciobmIncae institutio. z6/
In dcrn Artikel von der Schöpfung (?. I.
Op. il. §. n.) verwirft der Herr D. zwar mir
Recht die Meyuung derer, welche auckEph.z, 9^
Ebr. 1, 2. zum Beweise brauchen, daß die Schö-
pfung der Welt auch dem Sohne beygelegt werde.
Er bemerkt sehr richtig, daß die Wörter 2««, e»-,
?»s hier einerley Bedeutung haben. Schon Locke
hat bcy der ersten Stelle sehr richtig erinnert, daß
nach dem Zusammenhänge unter dem 7« nichts
anders, als die Juden und Heyden könne verstan-
den , und daß kx7io-r eben das sey, was andern Or-
ten durch die xv 7^ und
die a7r-srr«7«5Ä0'->' augedeutet wird.
Dieses alles nun, wie auch das, was Herr D.
Ernest! über diese Materie in seinem opuia tlleo!.
mit seiner gewöhnlichen Gelehrsamkeit gesagt, hat
der Herr Vers, genutzt, und mit eigenen Gründen
unterstützt. Es muß uns daher wunder nehmen,
daß ihm diese Betrachtungen nicht auch bewogen,
Col. l, l6 so zu verstehen; da doch an dieser letz-
ten Stelle das nehmliche Wort (ex7»vAy) stehet,
und das n-<xv7a nur durch die Aufzählung derTheile,
über welche sich die angezeigte Veränderung erstre-
cket, ersetzt wird. Hiezu kömmt, daß der Herr D.
das unmittelbar folgende Col. i, 20. mit dem Hrn.
D. Ernesti (am angeführten Orte) für eine Pa-
Theol. Bibl. VH. B. A a rallel-
 
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