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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0382
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Z6g l^eoIoZ'^c (^oZmancnL
rallelstelle von Eph. i, io erklärt. Auch hat er in
Ebr. i, 2 ganz wohl diesen Sinn erkannt. Daß
er aber Ebr. i, io für den angezeigren Lehrsatz an-
führt scheint uns ebenfalls nicht ganz nach der exegeti-
schen Swenge, die wir sonst an dem Herrn D. schä-
tzen müssen. Denn sie enthält nichts als eine An-
führung Pf. ic2, 26. wo augenscheinlich von Gott
dem Vater die Rede ist. Nun wird doch der Hr.
D. gestehen, daß es wenigstens eben so gut zu der
Absicht des Schriftstellers diene, da er den Vorzug
Christi vor den Engeln darthun will, wenn er
Zeigt, daß die Schrift den Engeln einen niedrigen
Platz anwcisc; und so nach, würde seine Argu-
mentation zu seinem Zwecke eben so überzeugend
seyn, wenn man auch annehme, daß dieses der Zu-
sammenhang wäre: Von dem Sohne hat er ge-
sagt: Dein Thron, o Golt! u. s. w. (v. 8. 9»)
Von den Engeln aber sagt er, daß sie mit zu den
vergänglichen Dingen, Himmel und Erde, gehö-
ren, die wie ein Kleid veralten, u. s. w. ( v. io
ri. ff.) Wir halten uns bcy dieser Materie darum
etwas auf, um GottcSgclehnen, wie der HerrD»
Gelegenheit zu geben, die b'mbequemlichkeiren in
Erwägung zu ziehen, die daraus entstehen, wenn
man von der geraden einsälngen Lehrarr Luthers
adgehet,die auch, wie es durch fortgesetztes Schrift-
forschen
 
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