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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0383
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H'rsoloo'iae doZmancae InlUmtio. ^69
forschen immer gewisser wird, die iehrarr der Brr
bel ist, der zufolge die Schöpfung Go t dem Var
rer öeygelegt wird, und von einer Schöpfung durch
den Sohn redet, die man nicht anders, als durch
unverständliche Kunstwörter vo-n MtSdeurung und
Verwirrung retten kann.
Nachdem der Herr Verf. §. 166 die Schö-
pfung aus Nichts, aus Vecnrmftbeweisen, recht
gut dar'gelhan. so zweifelt er mit den stl.
und zumr mit Recht, daß man aus der Vernunft
eine nrchrewigc Schöpfung werde darthun kön-
nen. Er meynt aöer: e^näLm tormuls-m s l ne«
bsnägm srism crearronis sscernicZ^m recke c-.'n--
verci, vr, cum niiril mnnät,ni guiä^iam sine M-
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i golr. i, z er alia däuä micus clara (u cc.
VII, r8-) blekw. X!, Kom. IV, shu^äe 6e°
monssranr. Mer indeß dieses Wer' .ach
aller Strenge nehmen will, kann noch umner sa-
gen , daß dadurch nichts mehr als die Dependcnz
der Wirklichkeit der Welt von einem Entschlüsse des
göttlichen Willens angezerget werde. Daß ßch hie-
bet) der menschliche Geist einen Untessmed der Zeit
denket, liegt in seinen nsthwendigen Schranken, nicht
in dem Begriffe der Dependenz, der keine andere
Beziehung, als der Causalität mtt sich brmgt.
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