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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0384
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z/O IkeoloMe cloFmaticne üiüimüo.
Ueber den btzrenHwcck der Welk ist derHr.
D» anfangs Zweiselhoft Er erinnert zuförderst
diejenigen, (§. n r. Obft) welche das Wohl der
Vernünftigen Geschöpfe annehmen, daß dieser Zweck
doch nicht erreicht werde. ()uiä 6er, sagt er, cle
Ü8 ftcriprurae ft locis, <gui rebelles ^LIÜO8 ec inniioä
Deo Iromines serernum infelices ftmw08 efte, wm
ciare pronuneignr? Aber er meynt, daß auch nicht
die Verherrlichung Gottes dieser letzte Zweck sey.
Denn, sagt er, hier muß man noch etwas anderes
vermuthen, was Gott durch diese Verherrlichung
habe erreichen wollen. Und das sinder er denn in
dem Üu6io Dei, vin2M ^ersecckionum lusrum vina
sä vftim craclucenäi. EL hat über das Ansehen, als
wenn die Freunde dieser Meynung die eigentliche
Frage aus den Augen verlieren. Es frägt sich
nehmlich nicht, warum Hal Gott überhaupt eine
'Welt, sondern, warum hak er diese UDelc er-
schaffen. Wei! er sie gewählt hat, muß sie die
beste seyn; und das, was sie zur besten macht,
kann keine Vollkommenheit seyn, die sie Gott mit-
theilt, sondern bloß ihre Schicklichkeit das vollkom-
menste Zeichen der göttlichen Vortrcsiichkeiten seyn
zu können. Hiermit fällt nun alle Vermuthung
eines entferntem Zweckes, als die Verherrlichung
Gottes weg, weil diese der lehte Grund der gött-
lichen
 
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