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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0079
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in die göttl, Schriften des neuen Bundes. 75
des N. T. (die damals wohl noch nicht in eine
Sammlung gebracht waren) in den christlichen
öffentlichen Versammlungen vorgelesen habe, z)
sehen wir denn auch gar nicht ein, warum gerade
Juden und nicht eben so füglich Syrer, die in
Afrika oder in einigen Gegenden Italiens das
Leseamt verwalteten, die Verfasser solcher Nebers
sehungen hätten feyn können. — Uebrigens wird
sehr gut gegen Mill und andre erinnert, daß diese
Ueberseßungen keineöwegeö unter öffentlicher Aus
torität veranstaltet worden seyen. — In dem
folgenden wird auch von der gothifchen Ueberfe-
ßung sehr umständlich gehandelt — die wichtige»
Schriften, die besonders in den neuesten Zeile»
darüber verfertiget worden sind, werden nicht nur
nahmhaft gemacht, sondern auch aus den vornehm-
sten derselben hinlängliche Auszüge mitgetheilt. —-
Endlich kommt er (§. 90 f.) auf das zweyte Stück-
nemlich die Handschriften, als Quellen der Leseart.
Hier ist nun freylich manches wörtlich wiederholt,
was in dem vorhergehenden, wovon den Lesearten
überhaupt, und dem Entstehen falscher Lesearte»
gehandelt ward, schon angemerkt worden war, so
die Anmerkung von den I^eÄionariis S. 4^ s, ver-
glichen mir S» 286, und so an andern Orten mehr.
Im 92ten §. wird mit sehr vieler Billigkeit und
Unparcheylichkett über die sogenannten latinizireu-
dm
 
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