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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0081
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in die gbttl. Schriften des neuen Bundes. 77
machen, alsdann noch viel mislicher, als zum Theil
schon jetzt, ja in vielen Stücken in der Thar gar
nicht mehr rhulich seyn. — §.94«Von ungebrauchr
ren Handschriften. — Sollte denn von dem Cod.
der Offenbar. Johannis, der zu Cassel seyn soll,
eö dem Hrn. Mich, nicht möglich gewesen seyn,
nähere Nachrichten einzuziehen, da Cassel so nahe
bey Göttingen? —
Im 9sten §. folgen nun (von S. 472 Lis
6n) die Nachrichten von den bisher gebrauchten
griechischen Handschriften des N. T. — Bey
dem C06. ^lex. sagt er selbst, daß er "beynahe
unbescheiden weitläuftig" davon handle — in
der That über 2 Bogen. Aus Mangel einer ge-
hörigen Ordnung sind manche unnöthige Wieder-
holungen entstanden. — Ohngeachtet so sehr vie-
les über diesen Codex geschrieben, so wissen wir
doch wenig gewisses von dem Alter desselben. Die
Gründe, womit man ihn, wo nicht ins 4te, doch
ins ste Jahrhundert sehen will, und welche von
seiner inneren Beschaffenheit hergenommen wer-
den, sind, wenn sich auch sonst nicht so vieles gegen
einige derselben einwenden ließ, doch schon aus der
Ursach ganz unenlscheidend, weil diese alexandri-
nische Handschrift aus einer ältern abgeschrieben ist.
Was man also daraus, daß in der alexandrinischen
Handschrift keine Kapitel in den Briefen Pauli
- angr>
 
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