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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen I-X]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0116
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HL Rößlers Bibliothek

chenväter noch immer dies Buck als unächt ver-
worfen, gerne soviel als möglich schwächen möchte,
glaubt, daß lediglich dieser Kanon daran schuld
sey; worüber aber Hr. Rößler ganz richtig ur-
theilt, daß dies weiter nichts, als bloße Vermu-
tung sey, wozu die historischen Anzeigen und Be-
weise fehlten. In dem Briefe des Dwnysius
verbessert Hr. Rößler die falsche kesearl
xoT'LL' richtig durch Das Verbot
der Kirchenversammlung zu Elvira, keine Gemähl-
de in der Kirche zu haben, erklärt der Hr. Verf>
von Gemählden, worauf Gott abgebildet wird.
Es würde also nur eine Wiederholung eines aus-
drücklichen göttlichen Gebots seyn. Denn Ree.
hat, ungeachtet er der augspurgischen Confeßion
zugethan ist, nie anders urtheilen können, als
baß die reformiere Abteilung des Dekalogus die
richtige sey; wodurch zugleich die Absurdität weg-
fällt, daß im zehnten Gebot eine unablegbare
Erbsünde verboten werden soll»
Hiernachst folgen Reste von unächten Schrif-
ten, die zum christlichen Alterthum gehören, aus
dem Oo6ex V. 1'. und Lociex
von Fabricms, von S. zu
bis Z84. Für den Verfasser des Testaments der
zwölf Patriarchen halt Hr» R. einen judenzenden
Christen; und bey Gelegenheit, da darin des
Geists
 
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