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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0122
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IIZ rancckci ViAeri leider
wird zuweilen als eine Partikel, ohne
Beziehung auf ein vorhergehendes Substantivum
gebraucht, und Vlgcr hatte davon ganz richtig
angemerkr, daß es alsdann oft <guamodrcm be-
deute. E" hatte sich aber zu unbestimmt hierüber
ausgedrückt, und Hr. Zeune berichtigt es daher
so, daß er die erst angeführte Bedeutung noch
Mit dem Bcyfpiel Luc. XU, z bestätigt, und als-
denn noch die Bedeutung propterea c^uock hinzu-
fügt, welche Luc. l, so. XIX, 44. Aposi. Ge;ch.
XII, 2g und r Thess. II, 10 statt findet, und
der deutschen Redensart, dafür daß, ziemlich
Nahe kommt. Bey dem Worte und be¬
sonders bey der Bedeutung desselben, die es in der
Redensart hat, wo es so viel
als a-Tr-er«/ heißt, führt er an, daß einige Ioh.
XIII, 2 den Ausdruck
'roL- L<5 'iL^a; hieher rechneten, und
erklären wollten, cum cimbolu? bete immiüillet
in nuimum Ducken, bemerkt aber dagegen ganz
richtig, daß eö hier auch ganz gut durch iuAAerere,
instillare ausgedruckt werden könne. ,
das eigentlich eine active Bedeutung har, wird
zumeilen auch als Neutrum gebraucht, und heißt,
sich überlasten, ergeben, durch welche Bemer-
kung Ap, Gefch, XXVII, is das
leicht erklärt werden kann. Auf eine
ahn-
 
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