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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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[Recensionen]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0152
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148 Allerley aus Reden und Handschriften
Schurken werth. Einen solchen gottlosen Regen-
ten zu erwürgen, wenn mir Gott einmal die Gnade
verliehe, und ich dadurch dem lande Seegen ver-
schaffen könnte, mir Thränen und bebender Brust
wollt' ich ihm, wenn auch auf dem Schaffotte,
danken, das mich doch nur näher zu ihm brächte. .
Genade Gott dessen Menschheit, wer nichts hier
bey fühlt! Manchem Simulirer und Dissimuli-
rer werd" ich damit an die leber greifen — und
das will ich/' Wir haben die ganze Stelle, obwohl
nicht ohne Schauder und Entsehen, abgeschrieben,
weil sie uns so einleuchtend zeigt, wie gefahrvoll
der Fanatismus ist, und wohin er bey einer unge-
bändigten Hiße verleiten kann, — müssen aber
auch zur Steuer der Wahrheit anzeigen, daß wir
keine andre diefer ähnliche Stelle in diesem Buch
gefunden haben.
Wir zeigen noch zum Beschluß die verschiedenen
Rubriken an, unter welche der Verf. seine Sächel-
chen zusammengeordnet hat. Es sind derselben
zehn, i) Moralische Gedanken. 2) Allerlei)
für Philosophen, Genies, Moralisten, Tole-
ranzprediger und Dunsen, (dafür heißt es im
zweyten Bändchen kürzer: Für Philosophen,
Theologen und Prediger.) z) Für Bücher-
leser, Büchermacher, Bücherrichter, (ist im
zweyten Bändchen so umgeändert: Für Politi-
ker
 
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