Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Your session has expired. A new one has started.
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

DOI issue:
Ersten Bandes erstes Heft
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0058
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
40

auf S. igz f. die Lehren von Geheimnissen m
der Religion/ vom Vater, Sohn und heiligen
Geiss, daß Gott Mensch geworden sey, von der
Versöhnung, von der Zurechnung des Falls
Adams, daß der Mensch keineswegs zur ewi-
gen Verdammniß erschaffen sey, von Einge-
bung der heil. Schrift, nebst der chrisslichen
Sittenlehre, die so wenig übertrieben sey als
die Uneinigkeit der Chrissen in ihren Vorstel-
lungen von diesen Lehren ein Beweis der Un-
sicherheit dieser Lehre selbst sey. Zulezt siehe
ein Gespräch mit dem kranken Grafen, der end-
lich zur Ueberzeugung kommt, und einigen
andern, deren aus Voltmre und andern flüch-
tigen Philosophen ausgeraske Einwürfe gegen
die Bibel kurz abgeferngt werden. Sehr weise
ist der Nach S. und anderwärts, daß man
sich doch, mit Beyseirsetzung der Hauptfrage:
ob Christus ein göttlicher Gesandte sey, nicht
bey unnöthigen oder unnützen Nebenfragen
aushalten solle, dem der Vers, auch überall,
so weit nicht die besondern Einwürfe etwas an-
ders erforderten, gemäß gehandelt hak. Etwas
neues gesagt zu haben, darauf macht er sicher-
lich keinen Anspruch; dies muß auch bey Bü-
chern dieser Art, welche die Hauptsache kurz
vorstellen sollen, die Absicht nicht seyn, kann's
sogar schwerlich seyn, so fern Einwürfe geho-
ben werden sollen, die nicht neu sondern un-
zähliche mal wiederholt sird. Erwarten wird
erö eben so wenig, daß alle Leser die von ihm
ge-
 
Annotationen