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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0072
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54

em, und dieses macht nicht den Zoll von der
ganzen Auöfuhre. Sehr beschwerliche Reise
des Herrn P. nach Dauurien, wobey mancher
unserer Modenarurkundiger seine Luft an der
Naturkunde verlieren würde. So erstaunend
die Anzahl der Feldmäuse zwischen dem Jngoda
und dem Argun ist, so bewundernswürdig ist
ihre Bemühung sich auf den Winter zu versor-
gen. Ein Paar Mäuse schleppen zv bis 40
Pfund Wurzeln in ihre Vorrachökeller, die
ihnen sehr oft von den Tungusen zu ihrer Nah-
rung wieder genommen wird. Unter den
Wurzeln ist Lkgeropli^krm remulum, den
Menschen schlechterdings schädlich, den Mau-
sen aber nicht. Die Tungusen suchen sie leicht
aus. Wohlausgedachte Art der Steppen
Ziegenftgd bey den Tungusen. — Von den
Desiggetei, wilden Pferden oder vielmehr fast
einem Mittelding zwischen den Eseln und den
Pferden wie das Maulthier aber es ist eine
eigne Art und fruchtbar. Die Beschreibung
ist genau. Kein Pferd kann ein solches Thier
einholen, sie find aber schlechterdings nicht zu
öandigen, doch meint Herr P. man sollte Ver-
suche mit ganz jungen Füllen machen. Noch
von der Ogorona oder dem daurischen Erd-
haufen. Er ist noch kleiner als der l-epus
s!pinu8. Von seltnen Arcen von Vögeln.
Vom Argali oder dem wilden Sceinschaafe.
Ein Schaaf wiegt gegen fünf Pud, die Wid-
der find noch schwerer; ihre Hörner wiegen
allein
 
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