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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0228
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Len seyn würde, scheint er wohl selbst voraus
vermuchet zu haben; aber eben so partheyisch
wäre es doch auch, um jener Stellen willen, wo
vielleicht Lieblingshypothesen den V- auch im Aus-
legen beschlichen, der ganzen Arbeit ihren Werrh
abzusprechen. Wir sichen einige von der gewöhn-
lichen Auslegung abweichende Erklärungen hie
und da mit Anmerkungen begleitet hin, und über-
lassen das allgemeine Urtheil unser» Lesern. Die
ersten Capitel der Gen. halt er auch mit so vie-
len andern neuen Erklärer» für Fragmente alter
Poesien, (oder vielleicht den Sinn jener Ausle-
ger etwas näher zu bestimmen: einer alten von
Bildersprache noch nicht ganz enthüllten Philo-
sophie über den Ursprung der Welk, des Men-
schen, des Elendes, mit dem er, dies Bild der
Gottheit, zu kämpfen hat, des Todes, dem er
endlich unterliegen muß. Denn unter Poesien
denkt man sich doch immer noch Verse zur Belu-
stigung geschrieben. Und so wenigstens wird die
ganze Erklärungöart, wenn sie sonst auch noch so
viel für sich hätte, äußerst unnatürlich.) IV. i.
wird als ein Synonym von
angesehen. V. iZ. wird der verzweif-
lende Ausdruck des Caius M über-
sezt: §rsuior eki poena mca, czuam m earr»
perkerrL poklim, (und , wie der Nec. glaubt,
richtig. heißt Strafe, Pf. ZL, 5. z8, s.
und ist gewöhnlicher?fusdruck für feirs
poenam peccaci, I^evic. 5, 1.) V. 14. ^^22
wird aus der alten Vorstelluugsart von
einer
 
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