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Allgemeines kritisches Archiv — 1.1777

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Ersten Bandes zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22474#0349
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der kontroverse Punkt. Sondern darauf
kommr alles an: sind die Professoren von die?
ser oder jener Universitär würklich das, wozu
man sie seit einigen Jahren machen will ? diese
Frage ist historisch, muß also auch historisch
beantwortet Werdern Muß Musterung gehal-
ten und Klaßisikalion gemacht werden: will
Hr. M. aldann noch Apologere seyn? Ist aber
die Frage, wie viel tragt die Lebensart des
Professors darzu bey, daß auch aus dem besten
Genie endlich ein Pedant, eine Maschine,
ein unfreundlicher Dogmatiker wird? so laßt
sich diese durchaus nicht durch gegenseitige Bei-
spiele widerlegen. Hume, dieser giftige Feind
des Priesterordens, har doch zugegeben, daß es
in demselben manche wackere und rechtschaffene
Männer gebe, die sich durch Reflexion und
Temperament vor dem etftrir 6u corp>8 zu ver-
verwahren wissen: warum sollte nicht gleiches
von dem Professoren gesagt werden können?
IV. lieber die Mysterien der Alten / be^
sonders über die Elcustnischen Geheime
nisse. S. 164 - Z42. Zuerst handelt der V-
von Musterten überhaupt, vergleicht neuere
und ältere, und nimmt dasjenige zurück, was
er im Versuch über die ägyptische Religionsge-
schichte in Ansehung dieses Volks behauptet
hatte. Uns dünkt jene Meynung doch immer
noch wahrscheinlicher zu seyn als diese: sollHero-
dor's Zeugniß zum Beweis hinreichend seyn,
da Hecodol schor; nicht mehr ächtalte ägyptische
 
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