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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0092
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gier zu kaufen, so wird eü besser seyn, ich setze
die Litkel der in dieser Sammlung enthaltenen
Stücke her, da denn ein jeder sehr leicht wird
beurrheilen können, ob die Auswahl so airsge-
fallen sey, daß er die Sammlung selbst des An-
kaufs würdig schätze oder nicht. Hier also die
Namen der im ersten Band enthaltenen Stük-
ke: — bey einigen, die ich nicht ganz allge-
mein bekannt zu seyn glaube, sey mir es erlaubt
ein paar Worte zur Beurcheilung hinzuzufüs
gen. — i) Der Philosoph ohne es zu
wissen, 4k Bog- (ich muß, um die Starke
des Bandes zu bestimmen, die Bogenzahl jedes
einzelnen Stücks angeben, weil jedes ein für
sich selbst bestehendes Ganze macht.) 2) Die
Bekanntschaft im Bade, 7 Bog. Ein be-
kanntes schlechtes Jneriguenstück vom jünger»
Stephanie, g) Der Adclsbrief oder das
Prädikat, z Bog. Ein bekanntes mirrelmä-
siges Stück des Fronherrn von Gobler. Es
ist ganz lokal für Oberdeutschland, und wird,
auf unsrer Bühne nimmer sein Glück machen,
fo wenig wie der PostzuZ oder Mariane, die
man zwar wohl gern sieht, aber nur aus Mo-
de, weil man gehört hat, daß diese Stücke in
Paris und Wien gefallen, fo jagt man auch,
sie gefallen, ohne zu bedenken, daß man etwas
unmögliches sagt. Ein Stück, welches Sit-
ten verabscheuungswerrh macht oder spottet,
die nicht unsre Sirren sind, kann dem Volke
nimmer gefallen- 4) Alzire des Herrn von
Voltai-
 
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