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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Erstes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0124
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Auch fty es fern von mir, hier nur rni min-
desten Parthey nehmen und entscheiden zu wol-
len, ob diese Verteidigung der verewigten
Mathilde — man muste doch diesen Namen
rachen, sobald man nur das Titelblatt gelesen
hatte! — rechtmäßig oder nicht sey. Anekdote)
und Geheimnisse sucht man hier vergebens^
Man findet nichts, denn Erzählungen langst-
bekaujiter Dinge, nur so geordnet, daß Ma-
thilde überall im liebenswürdigen Karakcer, der
jungen, flatterhaften, leichtsinnigen, nicht im-
mer strenge, aber überall gut - und edeldenken-
den Dame, Juliane aber in einem Licht erscheint,
welches mindestens nicht vorteilhaft ist. Diese
Erzählungen sind überall mit Briefen der Kö-
niginn durchwebt, die gebildeten Geschmack,
verfeinertes Gefühl und veredelte Gesinnungen
verraten. Die angehängten langem Aufsätze
sind Zeitverkürzungen ihrer traurigen Muße zu
Zelle. Sie erteilen S- ioo, die Epoche einer
Geschichte der Prinzeßinn von Zelle, Georg I.
Gemahlin»; S. eine Art von Ehrenge-
dächtniß, dem Andenken Sophiens Charlotten,
der großen und weisen Gemahlinn Friedrichs!,
geweiht/ S. izi vermischte Beobachtungen
über Lage, Naturbeschaffenheit und Einwohner
Englands; S. »46 über den Zustand der Ge-
lehrsamkeit in diesem Lande; S. is4 über Pe-
ter und seinen großen Gegner, Carl den XI!.
S. i6z Bemerkungen über Dänemark und die
Einwohner derselben. S- 192 flüchtige Ka-
ra kre/
 
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