Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

DOI Heft:
Zweyten Bandes Erstes Heft
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0191
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
-75

neFeuer anzuwenden untersucht batte. Ein Berg-
probicrer müsse allerdings die Schmelzart eines
jeden Erzes und seine Beschickung kennen. Herr
C. habe auch um deswegen die Hültenprocesse bcy-
gefügt, weil aus den gemeinen Buchern man
von denselben sich keinen Begriff machen könne.
In diesem ersten Theile findet man sonst die Mi-
neralogie, oder die natürliche Geschichte der Me-
talle, und halben Metalle, und anderer Minera-
lien , die Theorie der Probicrkünste des Metalls
und das nöthigste von andern Mineralien. Es
sey überaus schwer, das Gold und Silber von
einander chymisch rein zu scheiden, so daß gar
nichts von dem einen Metall beym andern bleibe.
Die Versuche, die man mit dem Brennspiegel
gemacht hat, sind dem Herrn C-noch verdäch-
tig, und er befürchtet, es sey das Gold nicht
rein genug gewesen, weil die Akademisten keine
der nöthigen Vorsorgen gemacht zu haben uns
anzeigen, ohne die das Gold nicht rein darge,
stellt werden kann- Das Gerinnen des Queck-
silbers hat dem Herrn Verfasser nicht gelingen
wollen, und vermuthlich erfodert eö die vereinig-
ten Kräfte der grösten natürlichen Kalke und der
künstlichen. Wie man das Laugcnsalz, das den
Grund des Kochsalzes ausmachr, rein und abge-
sondert haben könne. Der Thon sey niemals
rein anzulreffen, und heiße Wettererde, wenn
er mit einer feinen magern, und das Fett anzie-
henden Erde vermischt ist. Der Flußspat kömmt
in der Gestalt mit dem andern Spare überein, ist
aber
 
Annotationen