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Allgemeines kritisches Archiv — 2.1777

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Zweyten Bandes Zweytes Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.22475#0262
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er solche mit dem Tode Ludwigs XIV. Schon
vorher haben wir sein Ersuchen, ihm zu der
Geschichte Ludwigs XV. mitVeyträgen zu un-
terstützen/ bekannt gemacht/ welches hier noch
einmal in der Vorrede wiederholt wird.
Es wird diese Geschichte erst in einigen Jah-
ren von ihm ans Licht treten/ da er nicht Ur-
fach zu eilen hak, und er sehr wünscht, sich in
dem Stand zu sehen / etwas vollkommenes zu
liefern. In der Vorrede verrheidigt er seine
Meynung, daß das Mädchen von Orleans
wirklich verbrannt sey/ gegen einen ihm gemach-
ten Einwurf/ und uns wenigstens scheinen
seine Gründe überwiegend zu seyn. - Es begreift
dieser Band einen sehr merklichen Zeitraum/
nämlich von is89 bis 171s. Wenn man die
Lange der Zeit/ die wichtige Regierungen
Heinrichs !V, Ludwigs XIII. und Ludwigs XI V.
zusammen denkt/ so sicht man leicht/ daß der
Herr Verfasser in der Auswahl der Begeben-
heiten und in der Erzählung der dabey vorkom-
mendett Umstande die Grosse feines Raums
wohl in Acht nehmen müsse. Man muß aber
auch dabey bedenke»/ damit man nicht glaubt/
es hätte dabey das ausführliche und umständli-
che zu sehr gelitten/ daß fast ein ganzes Al-
phabet mit sehr kleiner Schrift abgedruckt
ist. Das acht und zwanzigste Buch/ hält die
Geschichte Heinrichs IV. in sich/ und deucht
UNS/ daß sie in einer zufammengedrängken
Kürze das vornehmste und wichtigste m sich
 
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